Öko-Islam
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Irans verschwindende Feuchtgebiete
Die globale Erwärmung und der Klimawandel sollen für das Austrocknen von Irans Feuchtgebieten, Seen und Lagunen verantwortlich sein. Doch das Beispiel des Miqan-Feuchtgebiets zeigt, dass lokales Missmanagement eine Hauptursache für die Zerstörung von natürlichen Biosphären darstellt.
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Türkei: Was tun mit streunenden Tieren?
Istanbul – Hauptstadt der Katzen
Streunende Hunde und Katzen sind ein vertrautes Bild in den Straßen türkischer Städte. Doch Vorfälle aus jüngster Zeit lassen befürchten, dass die Tiere zum Spielball in einem zunehmend polarisierten Land werden. Ayşe Karabat berichtet aus Istanbul.
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Islam, Muslime und Klimaschutz
Der Öko-Islam steht noch am Anfang
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Indonesien: Lesestoff gegen Plastikmüll
Auf der indonesischen Insel Java gründet eine Bibliothekarin eine mobile Bücherei und leiht Kindern Bücher im Tausch gegen Müll. So sollen sie ein besseres Gespür für die Umwelt entwickeln und gleichzeitig mehr lesen. Von Julie Huehnken
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Klimahelden im Irak
Ein Leben für die Bäume
Im Irak wird es immer heißer. 50 Grad und mehr sind keine Seltenheit mehr. Der Staat zwischen Euphrat und Tigris zählt mittlerweile zu den heißesten Ländern der Erde. Muwafaq Mubareka aus Bagdad will gegensteuern und den Klimawandel aufhalten. Birgit Svensson hat den Klimahelden besucht.
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Klimakonferenz COP26
Grüne Wüste - Saudi-Arabien und der Klimaschutz
Saudi-Arabien, weltweit größter Ölexporteur, will mit mehreren Initiativen zum Umweltschutz beitragen. Kritiker halten das Programm zwar für glaubwürdig, sehen aber große Widersprüche zur Wirtschaftspolitik des Landes. Hintergründe von Jennifer Holleis
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Umweltschutz in Nahost und Nordafrika
Brandbeschleuniger Klimawandel i
Extremwetter verstärkt die Probleme im Nahen und Mittleren Osten. Ohne eine Neuausrichtung der Sicherheitspolitik droht weitere Destabilisierung.
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Was vom Einsatz übrig bleibt: Afghanistan versinkt in amerikanischem Müll
Fast 20 Jahre lang war Bagram das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Afghanistan. Seit dem Frühjahr wird die Basis geräumt. Zurück bleibt ein Haufen Müll. Doch manch einer sucht genau darin sein Glück. Von Friedel Taube
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Dhaka – Hauptstadt der Rikschas
Urbane Verkehrskonzepte im globalen Süden, oft gefördert von Organisationen wie der Weltbank, zielen darauf ab, den motorisierten Individualverkehr zu fördern – auf Kosten nicht-motorisierter Verkehrsmittel, die sich dort im vergangenen Jahrhundert als preisgünstig und umweltfreundlich bewährt haben. In Dhaka, der Hauptstadt Bangladeschs, sind es die Fahrradrikschas, für die auf immer mehr Straßen Fahrverbote verhängt werden. Von Dominik Müller
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Grüner Wasserstoff in Saudi-Arabien
Vom Ölgiganten zum ökologischen Vorreiter?
Saudi-Arabien will seinen Energiesektor und seine Wirtschaft diversifizieren und sich von fossilen Brennstoffen unabhängiger machen. Gleichzeitig setzt das führende OPEC-Land alles daran, seine Stellung als maßgeblichem Exporteur von Treibstoffen zu verteidigen, indem es billige Solar- und Windenergie für die Herstellung von grünem Wasserstoff nutzt. Von Stasa Salacanin
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Umweltschutz in Kaschmir
Kampf gegen Abholzung und Müll in der Krisenregion
Illegale Bauarbeiten, Holzschmuggel und jahrzehntelange Konflikte haben den Wäldern des Kaschmirtals schwer zugesetzt. Einheimische setzen nun alles daran, um die einzigartige Natur ihrer Heimat im Himalaja zu schützen. Von Furkan Latif Khan
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Wasserknappheit in Tunesien
Wasserstress: Der Weg ins 21. Jahrhundert
In Nordafrika weist Tunesien die höchste Rate bei der Trinkwasserversorgung auf. Doch angesichts der starken ökonomischen Abhängigkeit von der Landwirtschaft und damit vom Wasser wird das Land zunehmend mit dem beschleunigten Klimawandels konfrontiert. Von Dr. Raoudha Gafrej