Shahid Alam, 04. September 2010
zu Ein Leben für die deutsche Sprache von Rainer Traube
Mit großer Freude und Dankbarkeit nehme ich die Entscheidung des Goethe-Instituts wahr, Herrn Fuad Rifka mit Goethe-Medaile zu ehren. Seine Übersetzungsarbeit ist ein unentbehrlicher Dienst im Namen des Friedens. Goethes Dichtungen ins Arabische zu übersetzen ist die großartige Möglichkeit den Traumwunsch von Goethe, zwsichen Orient und Okzident brücken zu brauen, zu erfüllen. Dies ist in meinen Augen der wichtigste Beitrag zur Bildung und Menschen-Bildung.
Goethes Liebe zur arabischen Schrift lässt sich näher verstehen, wenn man die Bildung eines arabischen Wortes durch die einzigartige Kunst der Verbindung der Buchstaben genauer betrachtet. Die Buchstaben opfern ihre individuelle Gestalt, um sich mit einander zu verbinden, damit die Geburt eines Wort-Bildes möglich wird. Genauso kann auch die Verschmelzung der Kulturen ein neues Kultur-Bild entstehen lassen, in dem die Menschen durch ein friedliches Leben miteinander die höheren Stufen des Bewußtseins erlangen können.
In tiefster Dankbarkeit und Freude bin ich, Lieber Herr Fuad Rifka, mit
Ihnen verbunden.
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