Satire
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Anschlag auf französisches Satiremagazin "Charlie Hebdo"
Nicht verleiten lassen
Das Attentat von Paris wird die erregte Debatte um Islam und Flüchtlinge noch mehr anheizen. Doch weder die Freiheit noch die Toleranz stehen zur Disposition, meint Christoph Hasselbach.
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Terroranschläge in Europa
Das Attentat auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" versetzt Europa einen Schock. Seit mehr als zehn Jahren erschüttern islamistische Anschläge immer wieder den Kontinent. Eine Chronologie
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Mit Humor gegen den "Islamischen Staat"
Der furchtbar witzige IS
Die Terrormiliz "Islamischer Staat" dient vielen Arabern als Inspiration für gehässige Satire und beißenden Spott. Elisabeth Lehmann informiert.
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Libanesisches Satiremagazin "Ad-Dabbour"
Ein Wespennest in Beirut
Das Satiremagazin "Ad-Dabbour" (Die Wespe) gehört zu den ältesten Zeitschriften, die in Beirut verlegt werden. Björn Zimprich sprach mit "Ad-Dabbour"-Chefredakteur Joseph Moukarzel über die Aufgabe von Satire und die Meinungsfreiheit in der arabischen Welt.
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Bassem Youssef: Satire im Dienste der Demokratie
Noch nie hat in der arabischen Welt ein Fernsehprogramm solche Kontroversen entfacht wie die satirische Sendung "Al-Bernameg" (Das Programm) des ägyptischen TV-Stars Bassem Youssef – umso mehr, als die Sendung wegen ihrer scharfen Kritik an den politischen Zuständen am Nil schließlich abgesetzt wurde. Rim Najmi stellt den unbequemen Moderator und Satiriker Bassem Youssef vor.
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Mohammed-Karikaturen in ''Charlie Hebdo''
Öl ins Feuer
Die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo" schlägt nicht nur hohe Wellen in den muslimischen Ländern, sondern auch in Frankreich. Die Reaktionen fasst Bernhard Schmid aus Paris zusammen.
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Brandanschlag gegen Satireblatt ''Charlie Hebdo''
Schluss mit lustig
Der Anschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" stellt einen Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit dar – auch wenn Titelwahl und Bezug der Sonderausgabe "Charia Hebdo" auf die Folgen der Wahlen in Tunesien recht abwegig erscheinen. Von Bernard Schmid aus Paris
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Syrische Künstler zwischen Zensur und Kritik
Die Kunst des doppelten Bodens
Trotz allgegenwärtiger Zensur und Kontrolle kann Syrien auf eine lange Tradition subtiler künstlerischer und intellektueller Regimekritik zurückblicken. Die Stimme der syrischen Künstler war daher auch bei den gegenwärtigen Protesten gegen das Regime zu vernehmen, verhallte jedoch nahezu ungehört im Westen. Charlotte Bank berichtet.
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Interview mit Vanessa Rousselot
"Ich lache, also bin ich"
Seit Jahrzehnten gibt es in den palästinensischen Gebieten eine Populärkultur politischer Witze, in denen die Absurditäten des Alltags zu Schenkelklopfern verarbeitet werden. Wer über sich selbst lachen kann, der fühlt sich weniger hilflos, meint die französische Filmemacherin Vanessa Rousselot. Stephanie Doetzer traf sie in Paris.
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Kofi Annan über den Karikaturenstreit
Wie wir mit politischen Karikaturen umgehen sollten
Zu Beginn des Jahres 2006 demonstrierten Hunderttausende Muslime gegen die dänischen Mohammed-Karikaturen. Ein Jahr später macht sich der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan Gedanken über den Umgang der Öffentlichkeit mit Karikaturen.
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Eskalierender Streit um Propheten-Karikaturen
Bombe im Turban
Nach der Veröffentlichung provozierender Mohammad-Karikaturen in einer dänischen Zeitung stellt sich die Frage, ob Presse- und Meinungsfreiheit wirklich uneingeschränkt bleiben dürfen. Von Peter Philipp
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Streit um Mohammad-Karikaturen
Proteste als Karikaturen an sich
Die tunesische Literaturwissenschaftlerin Radscha Ben Slama warnt im Konflikt um die Propheten-Karikaturen vor überzogenen Reaktionen aus der islamischen Welt, die ein rigides Islambild vermitteln und der Religion schaden.