Islam in den Vereinigten Staaten
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Islamischer Fastenmonat
Warum der Ramadan für Nicht-Muslime attraktiver wird
Die Einhaltung des Ramadan ist im Nahen Osten üblich, oft nehmen auch Nicht-Muslime an den Feiern teil. In Ländern mit christlicher Bevölkerungsmehrheit war das bisher weniger üblich - aber das ändert sich gerade.
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Laury Silvers "Sufi Mysteries Quartet"
Literarische Spurensuche auf dem Pfad der Sufis
Ihre Kriminalromane spielen im Bagdad des Abbasiden-Zeit: Die US-amerikanische Historikerin und in Kanada lebende Muslima Laury Silvers hat mit ihrem "Literarischen Sufi-Quartett“ ein in der Kriminalliteratur wohl einmaliges Werk geschaffen. Richard Marcus hat für Qantara.de mit ihr gesprochen.
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Filmkritik "American*ish"
Wo Träume wahr werden (können)
"American*ish" ist eine romantische Komödie über die muslimische pakistanisch-amerikanische Community in den USA, die selten im Fokus von Filmen steht. Der Film zeigt die muslimischen Migranten einmal jenseits der üblichen Klischees - voller Wärme und Witz. Von Richard Marcus
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20 Jahre nach 9/11
"Muslime im Westen können zwischen den Kulturen vermitteln"
Zwanzig Jahre nach dem 9. September 2011 wird die Welt von Islamophobie und antiwestlichen Einstellungen gleichermaßen herausgefordert. Der Politikwissenschaftler Ahmet T. Kuru sieht die Muslime im Westen als Mittler zwischen beiden Kulturen und damit als Schlüsselfiguren zur Überwindung des gegenseitigen Ressentiments.
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Michael Muhammad Knight: „Muhammad's Body“
Der Körper des Propheten als Spender von Segenskraft
In seinem jüngsten Buch „Mohammads Körper: Netzwerke der Segenskraft und prophetische Gemeinschaft“ geht Michael Muhammad Knight detailliert der Glaubensvorstellung nach, dass der Körper Mohammads Segen spenden könne und gespendet habe. Von Richard Marcus
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Jacob S. Dormans Roman ʺThe Princess and the Prophetʺ
Der Ursprung des schwarzen Nationalismus
In seinem historischen Roman folgt Jacob S. Dorman den verschlungenen Pfaden und dem Erbe von Noble Drew Ali – Gründer des "Moorish Science Temple of America" – und lässt die Faszination der US-Amerikaner für alles Orientalische an der Schwelle zum 20. Jahrhundert aufleben. Von Richard Marcus
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Westliche Bilder über arabische Frauen
Es lebe das Stereotyp
Das Stereotyp von der "unterdrückten arabischen Frau" verfestigt sich weiter in den öffentlichen Debatten hierzulande. Dieses verzerrte Bild verstellt nicht nur den Blick auf sich wandelnde Familien- und Rollenbilder in der arabischen Welt. Es ist auch ein Ausdruck unserer eigenen kulturellen Verunsicherung. Von Claudia Mende
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Michael Muhammad Knights "Muhammad: Forty Introductions"
Den Propheten in Erinnerung rufen
Für sein neuestes Werk durchsuchte Michael Muhammad Knight - das "Enfant terrible" unter den US-amerikanischen muslimischen Schriftstellern - Tausende von islamischen Hadithen. Exakt 40 Hadithe griff er heraus. Mit ihnen bringt er uns den Islam und den Propheten Mohammed näher. Von Richard Marcus
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Die libanesisch-amerikanische Künstlerin Helen Zughaib
"Uns verbindet mehr, als uns trennt"
Die in Beirut geborene Künstlerin Helen Zughaib arbeitet mit ihrer Kunst seit dem 11. September daran, einem überwiegend amerikanischen Publikum positive Bilder von Arabern und dem Nahen Osten zu vermitteln. Yasmine Salam stellt sie vor.
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US-Einwanderungspolitik
Trump und die Kosmopoliten
Für die Regierung Trump ist Kosmopolitismus ein Schimpfwort. Sie verwendet damit die Redeweise von rechten Bewegungen, die sich gegen liberale Eliten und Minderheiten richten. Damit bewegen sich Trunmp und manche Berater in einem gefährlichen gedanklichen Umfeld, schreibt Ian Buruma in seinem Essay.
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Islamfeindlichkeit unter Trump
Der neue Antisemitismus
Wenn man wie die neue US-Administration alle Muslime vor den Kopf stößt und demütigt, wird sich der Terrorismus erheblich verschlimmern. Und was ein "globaler Krieg gegen den Islam" in der hochexplosiven Politik des Mittleren Ostens und Afrikas bewirken kann, lässt sich leicht erraten, schreibt Ian Buruma in seinem Essay.
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US-Einreisestopp für Muslime
Die Proteste gegen Trump beginnen erst
Vor dem Weißen Haus demonstrieren Tausende gegen das neue Einreiseverbot, das Menschen aus Syrien, Libyen, Jemen, Somalia, Irak, Iran und Sudan betrifft. Ihre Botschaft: Die Maßnahme ist unamerikanisch. Der Präsident rechtfertigt sich. Eindrücke von den Protesten von Matthias Kolb aus Washington