Migration
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Die Sicht der Libyer auf Europa
Vom "Tor zu Afrika" zum "Tor zu Europa"
Die Libyer haben gemischte Gefühle gegenüber der EU. Sie bewundern die Europäer für das, was sie erreicht haben, fühlen sich aber im Stich gelassen. Ein Stimmungsbericht von Moutaz Ali und Walid Ali aus Tripolis
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Migrationsmuseum in Köln
Ein "Haus der Einwanderungsgesellschaft"
Zu sehen gibt es noch wenig. Doch das Migrationsmuseum in Köln kommt, denn Bund und Land wollen viel Geld geben. Absehbar soll es in einer alten Industriehalle entstehen - als ein "Haus der Einwanderungsgesellschaft". Von Stefan Dege
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"Ahlan Simsim" für traumatisierte Flüchtlingskinder
Drei neue Muppets für den Nahen Osten
Elmo, Grobi und Co. bekommen Verstärkung - und zwar von drei Muppets, die im Nahen Osten Flüchtlingskindern Lesen und Schreiben beibringen und ihnen auch helfen sollen, das Trauma der Vertreibung zu bewältigen. Von Diana Hodali
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15. Literatürk-Festival
"Eure Heimat ist unser Alptraum"
Heimat, der Begriff hat viel mit Abgrenzung zu tun, dem "Wir und die Anderen". Beim diesjährigen Literatürk-Festival in Essen erzählen vier Autoren und Autorinnen von ihrem Leben als die "Anderen" in Deutschland. Sabine Peschel berichtet.
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Flüchtlingslager Moria
Kontrollverlust in der Ägäis
Die griechische Regierung hat der Notlage auf den Inseln den Kampf angesagt. Transfers und ein verschärftes Asylrecht sollen die Lösung bringen. Aber Besserung ist nicht in Sicht. Eine Reportage von Max Zander aus Lesbos
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Charlotte Wiedemann: "Der lange Abschied von der weißen Dominanz"
Teilen im globalen Maßstab
Die Journalistin Charlotte Wiedemann hat mit "Der lange Abschied von der weißen Dominanz" ein Buch geschrieben, das die Umbrüche einer multipolaren Welt klarsinnig beschreibt. Christopher Resch hat es gelesen.
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Der irakische Schriftsteller Usama Al Shahmani
"In der Fremde sprechen die Bäume arabisch"
Usama Al Shahmani, der 2002 aus dem Irak floh, ist zum Wanderer zwischen den Welten geworden. Er brachte sich selbst Deutsch bei und arbeitet heute in der Schweiz als Übersetzer und Kulturvermittler. In seinem Roman schildert er, wie ihm das Wandern half, den Verlust seiner Heimat zu verarbeiten. Von Volker Kaminski
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Edward Said
Im Exil zwischen Kulturen
Der Name Edward Said wird in der Regel mit seiner Kritik am Orientalismus in Verbindung gebracht. Angesichts dessen rückt das Thema des Exils oft in den Hintergrund, welches jedoch eine nicht minder zentrale Rolle in Saids Schreiben und Leben einnimmt. Von Tarek Azizeh
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Reportagereise Jemen
Wo die Seelen verkümmern
Journalisten erhalten praktisch keinen Zugang mehr zum Jemen. Auch DW-Korrespondentin Fanny Facsar musste ein Jahr lang für ein Visum kämpfen. Zurück kam sie mit Eindrücken aus einem zerrissenen und vergessenen Land. Von Fanny Facsar
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Québecs umstrittenes Säkularismusgesetz
Islamophobie im frankophonen Herzen Kanadas
Im Juni verabschiedete die kanadische Provinz Québec ein Gesetz, das das Tragen religiöser Symbole oder Kleidungsstücke durch bestimmte öffentlich Bedienstete am Arbeitsplatz untersagt. Seitdem haben Angriffe auf Muslime in der Öffentlichkeit deutlich zugenommen. Einzelheiten von Richard Marcus
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Europäisch-marokkanische Beziehungen
Der Stabilitätsmythos
Die Beziehungen der EU zur marokkanischen Regierung festigen den politischen Status quo zu einer Zeit, in der eine wachsende Zahl von Marokkanern auf Veränderungen drängt. Informationen von Chloe Teevan
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Sachbuch von Ferda Ataman
Nicht Forderungen, sondern Empathie
"Hört auf zu fragen! Ich bin von hier!" – so heißt das jüngst erschienene Buch der Journalistin Ferda Ataman. Es enthält ziemlich viele Appelle, ist ein Rundumschlag der jüngsten Migrationsdebatten und blendet Probleme der offenen Gesellschaft aus. Von Canan Topçu