Hamas
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Erste arabische Website für Eltern behinderter Kinder
Unsere Lieben
Reem Al Farangi aus Gaza, Mutter zweier autistischer Kinder, hat die erste arabische Website für Eltern behinderter Kinder aufgebaut. "Habaybna" bietet wichtige Informationen über Früherkennung, Therapien und Selbsthilfe und vernetzt Eltern aus der gesamten Region. Von Claudia Mende aus Amman
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Interview mit dem palästinensischen Kulturminister Atef Abu Saif
"Unsere Politik bürgernah und transparent machen"
Im Foyer sind die palästinensischen Dichter und Denker in Popart dargestellt, unter ihnen große Namen wie Mahmud Darwish und Edward Said: Das Kulturministerium in Ramallah präsentiert sich weltoffen und modern, so wie auch sein neuer Chef – Atef Abu Saif. Für Qantara hat sich Inge Günther mit ihm unterhalten.
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Bier aus dem Heiligen Land
Koscher und halal
Trotz aller politischen Konflikte braut eine christlich-arabische Familie in den Palästinensergebieten seit rund 25 Jahren erfolgreich Bier. Berücksichtigt werden neben muslimischen auch jüdische Ernährungsvorschriften. Ein Ortsbesuch von Jamal Saad
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Solarenergieprojekt "Sun Box"
Ein Licht für Gaza
Eine junge palästinensische Powerfrau sorgt für einen Energieschub. Ihr Ziel: Sonnenkollektoren für arme Familien erschwinglich zu machen. Ihr Motto: unabhängig werden, auch im Kopf. Aus Gaza informiert Inge Günther.
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25 Jahre Osloer Abkommen
Als Oslo den Nahost-Friedensprozess anschob
25 Jahre ist es her, dass Israelis und Palästinenser das Osloer Friedensabkommen unterzeichneten. Viele Norweger feiern den Vermittlungserfolg heute noch - dabei konnte Norwegen von Anfang an kein neutraler Mittler sein. Von Diana Hodali
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Interview mit Yossi Alpher und Ghassan Khatib
"Die Ära des Oslo-Friedensprozesses ist vorbei"
25 Jahre nach dem Abschluss des Oslo-Abkommens berichten zwei Think-Tank-Veteranen, der Israeli Yossi Alpher und der Palästinenser Ghassan Khatib, im Gespräch mit dem Nahost-Experten der Bertelsmann Stiftung, Christian Hanelt, über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse für die Zukunft des Nahostkonflikts.
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Das politische Programm der Hamas
Radikal? Wir doch nicht!
Vor zwei Wochen kritisierte an dieser Stelle Heiko Flottau die Bezeichnung der Hamas als „radikal-islamisch“. Für Joseph Croitoru besteht jedoch kein Zweifel daran, dass die palästinensische Islamisten-Organisation „radikal-islamisch“ ist. Das hat selbst Saudi-Arabien mittlerweile erkannt.
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Neue Rhetorik bei der Hamas
Unter Zwang zum Kompromiss
Die im Gazastreifen regierende Hamas hat ihre militante religiöse Rhetorik gemäßigt und duldet jetzt sogar die säkulare Erinnerungskultur der Rivalin Fatah. Aber in der Sprache ihres militärischen Arms lebt der Dschihad ungebrochen weiter, berichtet Joseph Croitoru.
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Nahost-Berichterstattung
Ein Hang zu gedankenlosen Formeln
Wenn sich in der Nachrichtensprache Stereotypen festsetzen, müssen die Alarmglocken schrillen. Ein solcher Fall ist die Formel "radikalislamische Hamas". Ein Essay des früheren SZ-Nahostkorrespondenten Heiko Flottau
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Neue geopolitische Allianzen im Nahen Osten
Der politische Niedergang der Religionen
Im Nahen Osten wurden ehemals religiös bestimmte Konflikte mittlerweile von strategischen und sicherheitspolitischen Interessen abgelöst. Die politische Rolle der Religion nimmt ab. Eine Bestandsaufnahme von Shlomo Ben-Ami
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Interview mit dem palästinensischen Menschenrechtler Mahmud Abu Rahma
Druck auf alle Beteiligten ausüben
Die Proteste am Gaza-Grenzzaun halten seit Wochen an und nur wenig deutet auf eine Entspannung der Lage hin. Über die politischen Perspektiven für Gaza sprach Inge Günther mit Mahmud Abu Rahma, Koordinator für internationale Beziehungen der Menschenrechtsorganisation "Al Mezan".
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Gaza-Proteste
Gewaltspirale ohne Ausweg
Mehrere Tage lang hatten schwere Ausschreitungen bei den Palästinenser-Protesten die Feierlichkeiten in Israel zum 70. Jahrestag der Staatsgründung überschattet. Die blutige Eskalation hat weltweit Forderungen nach einer unabhängigen Untersuchung laut werden lassen. Von Inge Günther