Barack Obama
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20 Jahre Irakkrieg
Der Beginn vom Ende der alten Weltordnung
Vor 20 Jahren begann die US-Invasion im Irak. Wie der vermeintliche Sieger von damals zum Verlierer wurde, beschreibt Karim El-Gawhary in seinem Essay.
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20 Jahre nach Beginn des Irak-Kriegs
20 Jahr Irakkrieg 2023: Weltspiegel aus Bagdad
In der Nacht vom 19./20. März schlug die „Koalition der Willigen“, wie George W. Bush seine Verbündeten nannte, gegen den Irak und Saddam Hussein los. 20 Jahre danach fragt der „Weltspiegel“ aus Bagdad: Was ist aus dem Irak geworden?
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Russische Kriegsverbrechen
Lehren aus Syrien für die Ukraine
Jahrelang haben Aktivisten Beweise für russische Kriegsverbrechen in Syrien gesammelt und auf Open-Source-Plattformen eingestellt. Können ihre Erfahrungen jetzt helfen, um Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Ukraine-Krieg zu verfolgen? Von Cathrin Schaer
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Syrer und der Ukraine-Krieg
"Wir teilen ähnliches Leid"
Viele Syrer solidarisieren sich mit der Ukraine. Sie sind selbst vom russischen Militär bombardiert worden. Und sie fragen: Wäre es in der Ukraine soweit gekommen, wenn der Westen Moskau in Syrien entschiedener begegnet wäre? Von Diana Hodali
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Die USA und der Krieg gegen den Terror
Die ewigen Gefangenen von Guantánamo
Das berüchtigte Gefangenenlager auf Kuba besteht inzwischen seit 20 Jahren. Geschlossen werden sollte es schon häufiger. Aber die Situation - auch für die Inhaftierten - ist unverändert. Ein Bericht von Oliver Sallet aus Guantánamo Bay
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Klimahelden im Irak
Ein Leben für die Bäume
Im Irak wird es immer heißer. 50 Grad und mehr sind keine Seltenheit mehr. Der Staat zwischen Euphrat und Tigris zählt mittlerweile zu den heißesten Ländern der Erde. Muwafaq Mubareka aus Bagdad will gegensteuern und den Klimawandel aufhalten. Birgit Svensson hat den Klimahelden besucht.
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Emran Feroz: "Der längste Krieg, 20 Jahre War on Terror“
Afghanistan: Chronologie einer Katastrophe
Der "Krieg gegen den Terror“ ist in Afghanistan nicht nur gescheitert, er hat Unsicherheit verschärft und mehr Terrorismus erzeugt. So lautet die These, die der Journalist Emran Feroz in seinem Buch vertritt, das zeitlich passend 20 Jahre nach den Anschlägen des 11. September 2001 und dem darauffolgenden Einmarsch der USA und der NATO in Afghanistan erschienen ist. Eine Rezension von Behnam Said für Qantara.de
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Hisham A. Hellyer über "Krieg gegen den Terror"
"Auf den Westen kann man sich nicht verlassen"
Welche Rolle spielt der Westen im Nahen Osten heute, 20 Jahre nach dem Beginn des "Kriegs gegen den Terror"? Die Menschen in Afghanistan hätten den Westen nie interessiert, sagt der Politologe Hisham A. Hellyer im Interview mit Andrea Backhaus. Ihm die alleinige Schuld an der Lage zu geben, greife aber zu kurz.
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20 Jahre nach 9/11
Wie der "Krieg gegen den Terror" den Nahen und Mittleren Osten destabilisiert
Feind verkannt, falsche Mittel gewählt, Ziel verfehlt: Zwanzig Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 steht der Westen vor den Scherben seines Scheiterns – nicht nur in Afghanistan, auch im Irak, in Syrien, Libyen, dem Jemen. Was ist schiefgegangen beim Kampf gegen den Terror? Und welche Lehren sollte Europa daraus ziehen? Ein Essay von Kristin Helberg
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20 Jahre nach 9/11
Der US-Krieg gegen den Terror ist allgegenwärtig
Die Vereinigten Staaten versuchen ihre Kriegspolitik 20 Jahre nach dem 11. September umzukrempeln. Doch die Behauptung, die Zeit der endlosen Kriege sei vorbei, ist ein Mythos, meint Maha Hilal.
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Warum das Nation Building scheitern musste
Die Hybris des Westens in Afghanistan
In Afghanistan wurde nicht nur der Abzug der amerikanischen Truppen katastrophal gehandhabt. Seit dem Einmarsch vor 20 Jahren haben die USA und ihre westlichen Verbündeten versucht, dem Land ohne Rücksicht auf lokale Verhältnisse einen neuen Staat aufzuzwingen. Das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, schreibt der amerikanische Ökonom Daron Acemoglu in seinem Kommentar.
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Nach dem fluchtartigen Abzug des Westens aus Afghanistan
Dimensionen der Niederlage
Deutschland debattiert über afghanische Ortskräfte und neue Islamismusgefahren. Das historische Ausmaß des Debakels wird so nicht erfasst, meint Stefan Buchen in seinem Essay.