Ayatollah Ali Khamenei
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Fünf Jahre "Grüne Bewegung" im Iran
Vergangenheit und Gegenwart
Am 12. Juni 2009 begannen sich Millionen Iraner gegen die Wiederwahl von Präsident Ahmadinedschad zu erheben. Fünf Jahre nach der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste und dem Scheitern der "Grünen Bewegung" ist die Vergangenheit noch längst nicht abgeschlossen, meint der iranische Schriftsteller Faraj Sarkohi.
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Ein Jahr nach dem Wahlsieg Rohanis
Ernüchternde Bilanz
Ein Jahr nach seinem Wahlsieg kann Irans Präsident Rohani zwar mit dem Durchbruch bei den Atomgesprächen einen Erfolg verbuchen, den ihm kaum jemand zugetraut hätte. Zugleich aber bleibt die Wirtschaftslage des Landes schwierig. Auch an der misslichen Lage der Menschenrechte hat sich kaum etwas geändert. Von Ulrich von Schwerin
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Familienpolitik im Iran
Kinder für die Revolution
Mit Slogans wie "Ein Iran der 150 Millionen" und "Mehr Kinder, mehr Glück" propagiert die Führung in Teheran eine demographische Kehrtwende. Unklar ist jedoch, wie die geforderte Erhöhung der Bevölkerungszahl zur Lösung der wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes beitragen kann. Von Marcus Michaelsen
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Innenpolitischer Machtkampf im Iran
Rohanis Drahtseilakt
In der Islamischen Republik wollen die Hardliner dem Präsidenten die Grenzen seines Reformkurses und seiner ambitionierten innenpolitischen Agenda aufzeigen. Einzelheiten von Marcus Michaelsen
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Innenpolitische Reformen im Iran
Die Tür in die Freiheit bleibt zu
Justiz, Streitkräfte, Revolutionsgarde, Sicherheitsdienste: Die konservativen Kräfte, deren Vertreter Rohani in der Präsidentenwahl unterlagen, haben die Macht in wichtigen Bereichen des Staates behalten. Da der liberale Rohani keinen Zweifrontenkrieg führen will, muss er die Hoffnungen seiner Anhänger enttäuschen. Ein Kommentar von Rudolph Chimelli
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Atomabkommen mit dem Iran
Historischer Schritt auf steinigem Weg
Mit der Zulassung scharfer Kontrollen und der Einschränkung der Urananreicherung hat der Iran weitreichende Zugeständnisse im Atomkonflikt gemacht. Die scharfe Kritik aus Israel zeigt jedoch, dass der Weg zu einem endgültigen Abkommen schwierig werden dürfte. Ulrich von Schwerin informiert.
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Amerikanisch-iranische Beziehungen
Eingebildete Feindschaft
Es gibt keine Erbfeindschaft zwischen den USA und Iran - jedenfalls nicht zwischen den Menschen. Dass das Verhältnis der Regierungen derart zerrrüttet ist, geht auf historische Fehler zurück. Irans neuer Präsident Rohani scheint daraus lernen zu wollen. Ein Kommentar von Rudolph Chimelli
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Atomkonflikt mit dem Iran
Auch der Westen muss sich bewegen
Im Westen werden die jüngsten Avancen des iranischen Präsidenten im Atomstreit mit großem Interesse verfolgt. Doch herrscht die Haltung vor, nun müsse der Iran auf Worte Taten folgen lassen. Für den Erfolg der Verhandlungen ist es aber notwendig, dass auch der Westen Entgegenkommen signalisiert, meint Ulrich von Schwerin.
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US-Intervention in Syrien
Drohender Flächenbrand
In seinem Essay führt der ehemalige iranische Botschafter Seyed Hossein Mousavian zwölf Gründe dafür an, weshalb ein US-Angriff gegen Syrien dem Einfluss der Vereinigten Staaten in der Region nachhaltig schaden würde.
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Iran und der Syrienkonflikt
Pragmatismus statt Konfrontation
In der Syrienkrise hat Iran den russischen Vorschlag zur internationalen Kontrolle der Chemiewaffen begrüßt. Auch dass US-Präsident Obama nun für eine diplomatische Lösung in dem Konflikt wirbt, dürfte all jenen moderaten Kräfte in Teheran gelegen kommen, die Assad nicht um jeden Preis unterstützen wollen. Von Marcus Michaelsen
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Amtsantritt Rohanis im Iran
Hoffnung auf Neuorientierung
Hassan Rohani, Irans neuer Staatspräsident, hat sein Amt angetreten. Die Erwartungen an den moderaten Geistlichen sind groß. Doch innen- wie außenpolitisch steht er vor komplexen Herausforderungen. Einzelheiten von Shahram Ahadi
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Interview mit Michael Lüders
''Atomstreit als Vehikel''
Seit Jahren gibt es im Atomstreit mit dem Iran keine Lösung. Die ist auch nicht das vorrangige Ziel des Westens, meint Nahostexperte Michael Lüders. Vielmehr soll der Iran als regionaler Machtfaktor ausgeschaltet werden. Thomas Latschan hat sich mit ihm unterhalten.