Ali Abdullah Salih
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Jemenkonflikt
Schauplätze und Nebenschauplätze eines Krieges
Was Saudi-Arabien mit dem Krieg im Jemen erreichen will, ist unklar. Die Bombardements werden jedenfalls keine Probleme lösen. Im Gegenteil: Es kommen viele neue hinzu – etwa die Stärkung Al-Qaidas oder die gefährliche Konfrontation zwischen Iran und Saudi-Arabien. Von Ali Sadrzadeh
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Interview mit der jemenitischen Regisseurin Sara Ishaq
"Der Jemen braucht eine neue Erde"
Sara Ishaq zählt zu den wichtigsten jungen Filmemachern im Jemen. Ihr Film "Karama Has No Walls" dokumentierte das Massaker auf dem Taghier-Platz in Sanaa und wurde im März 2014 für den Oscar nominiert. Nader Alsarras traf die jemenitische Regisseurin und sprach mit ihr über die Lage im Jemen und das Schicksal des Landes nach der Revolution von 2011.
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Jemenkonflikt in den Medien
Riads seltsame Freunde
Viele Medien berichten kenntnislos und tendenziös. Sie übersehen die Verantwortung des Westens für die Eskalation des Konflikts. Von Charlotte Wiedemann
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Saudi-Arabien und der Jemenkonflikt
Schuss nach hinten
Die Verantwortung für den Siegeszug der Huthi-Miliz im Jemen trägt vor allem Saudi-Arabien. Tatenlos hatte die sunnitische Führungsmacht der Golfstaaten zugesehen, wie sich buchstäblich vor ihrer Haustür ein schiitisches Gegengewicht bildet und die Tür für Teheran öffnet. Von Birgit Svensson
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Historische Lektionen aus der Jemen-Krise
Auf dem Weg zum Stellvertreterkrieg?
Wer die undurchsichtige Politik im Jemen verstehen will, sollte einen Blick auf die Geschichte werfen. Denn sie lehrt uns einiges über die aktuelle regionale Politik auf der Arabischen Halbinsel. Vieles, was wir zur Erklärung der saudischen Luftangriffe im Jemen heranziehen, könnte sich als Täuschung erweisen. Von Elham Manea
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Krise im Jemen
Der Jemen und die Büchse der Pandora
Beinahe stündlich verschlechtert sich die Lage im Jemen. Die saudischen Luftangriffe heizen den Konflikt weiter an. Es droht die Destabilisierung einer ganzen Region, schreibt der politische Analyst und "Economist"-Journalist Adam Baron.
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Politische Krise im Jemen
Ratlose Rebellen
Nach dem Rücktritt Präsident Hadis und der Regierung ist im Jemen ein gefährliches Machtvakuum entstanden, das die Huthi-Rebellen kaum ausfüllen können. Die jüngste Rede von Rebellenchef Abd al-Malik al-Huthi machte deutlich, dass sie keine wirkliche politische Lösung für die derzeitige Lage parat haben. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Machtkampf im Jemen
Die neue Unübersichtlichkeit
Im Jemen spitzt sich die politische Krise zu, nachdem schiitische Huthi-Rebellen den Präsidentenpalast gestürmt und die Residenz von Präsident Abd Rabbu Mansour Hadi umstellt haben. Die Machtverhältnisse im ärmsten Land der arabischen Welt bleiben völlig unklar. Sherif Abdel Samad hat sich in Sanaa und Saada umgesehen und mit Huthi-Vertretern gesprochen.
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Politischer Umbruch im Jemen
Der Siegeszug der Huthi-Rebellen
In einer bislang beispiellosen Machtdemonstration hat die Rebellengruppe der Huthis in den vergangenen Tagen eine Neubildung der jemenitischen Regierung erreicht, zentrale politische Akteure in die Flucht geschlagen und die politische Schwäche von Präsident Hadi offenbart. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Föderalismus und Staatsaufbau im Jemen
Zwischen Transition und Stillstand
Im Jemen wurde mit der Entscheidung für einen föderalen Staatsaufbau der Weg zu einer neuen Verfassung und zu demokratischen Wahlen geebnet. Doch der demokratische Transformationsprozess tritt auf der Stelle. Von Marie-Christine Heinze
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Jugendinitiativen gegen den Terror im Jemen
Mission für Frieden und Toleranz
Vor kurzem hat im Jemen der Nationale Dialog begonnen, um eine neue Verfassung und Wahlen in dem krisengeschüttelten Land vorzubreiten. Doch nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch innerhalb der Gesellschaft bemühen sich Aktivisten, den Dialog im Land zu fördern und dem islamistischen Terror den Boden zu entziehen. Bassam Ghabar stellt die Initiative "Youth Creativity" vor.
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Nach der Wahl Hadis zum neuen Präsidenten
Herkulesaufgabe für Jemens neue Führung
Milizen im Norden, Separatisten im Süden, Al-Qaida und die Rückkehr Ali Abdullah Salehs: Jemens neuer Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi, General Ali Mohsin und die Protestbewegung haben gewaltige Aufgaben für einen demokratischen Neuanfang zu stemmen. Aus Sanaa informiert Birgit Svensson.