Der Nahostexperte Udo Steinbach setzt sich für eine engere Beziehung Deutschlands zu den Golfstaaten ein. Er plädiert dafür, jenseits stereotyper Bilder mehr Interesse für die Entwicklungen in der Region aufzubringen. Birgit Svensson hat mit ihm in Bagdad gesprochen.Mehr
Die Proteste westlicher Aktivisten während der Fußballweltmeisterschaft könnten nach hinten losgegangen sein und eine heftige Reaktion gegen Schwule, Lesben und queere Gemeinschaften ausgelöst haben, sagen Kritiker. Von Cathrin SchaerMehr
Während der Fußballweltmeisterschaft in Katar wird viel über die Rolle der Frauen in dem Golfstaat geschrieben, aber nur selten kommen sie selber zu Wort. Karim El-Gawhary hat in Doha mit zwei Katarerinnen gesprochen.Mehr
Marokko ist die Sensation der Fußballweltmeisterschaft 2022. Zum ersten Mal in der Fußballgeschichte steht eine arabische Mannschaft im Halbfinale. Doch Marokkos Siege in Katar haben noch eine andere Dimension. Eine Reportage über Public Viewing im Irak. Von Birgit Svensson aus BagdadMehr
Wir sind für Menschenrechte. One Love-Armbinden aber sind selbstgerecht und blenden Wesentliches aus. Ein Essay zur Debatte über die WM in Katar von Stefan Buchen Mehr
Anfeindungen gegen israelische Medienschaffende, die Fahne der Palästinensergebiete auf den Straßen und in den Stadien - auch hier zeigt sich, dass die Fußball-WM in Katar nicht unpolitisch ist. Von Stefan Nestler und dem Deutsche Welle-Team in KatarMehr
In Doha kommen Araber aus Marokko, Tunesien, Ägypten und Algerien zusammen - und feiern die erste WM auf arabischem Boden. Die Kritik aus Europa? Halten sie für überzogen. Aus Doha informiert Dunja Ramadan.Mehr
Die Abgeordnete der Grünen, Lamya Kaddor, hat mit einer Gruppe Parlamentarier Katar besucht. Im Interview mit Claudia Mende plädiert sie für ein differenziertes Bild und mahnt, auch Fortschritte bei den Menschenrechten anzuerkennen.Mehr
Urlaub in Katar: Die FIFA-Fußballweltmeisterschaft hat das Land weltweit in den Fokus gerückt. Wer nach Katar kommen möchte, sollte aber vorher ein paar Dinge wissen.Mehr
Sportliche Großereignisse wie die WM dienen allen Ausrichtern vor allem dazu, sich mit einem glattpolierten Image zu präsentieren. Solchen Zwecken müssen wir nicht dienen, schreibt Samuli Schielke in seinem Kommentar.Mehr
Der Sammelband "Das rebellische Spiel – Die Macht des Fußballs im Nahen Osten und die Katar-WM“ der Nahostexperten Jan Busse und René Wildangel setzt sich aus Anlass der Fußballweltmeisterschaft mit der gesellschaftspolitischen und historischen Relevanz von Fußball im Nahen Osten auseinander. Von Mirjam Schmidt Mehr
Deutschland braucht eine Strategie, wie es mit Ländern wie Katar, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten umgehen kann, um eigene Ziele zu erreichen und gleichzeitig moralische Werte zu berücksichtigen. Von Sebastian SonsMehr
Der anhaltende Rechtsstreit zwischen Qatar Airways und dem europäischen Flugzeughersteller Airbus irritiert nicht nur die gesamte globale Luftfahrt. Der Konflikt könnte auch die Vorbereitungen für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft in Katar beeinträchtigen. Von Stasa Salacanin Mehr
Die Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz in die Golfregion macht deutlich, wie sehr Deutschland eine kohärente Politik gegenüber den selbstbewusst auftretenden Monarchen benötigt, meint Loay Mudhoon.Mehr
Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2022 setzt Katar zum Großreinemachen in seinem Schulwesen an. Damit folgt die Golfmonarchie dem in der islamischen Welt bekannten Muster, sich bei "weichen" Themen reformfreudig zu geben, um von gravierenden Missständen in anderen Bereichen abzulenken. Von James M. DorseyMehr
Die Übernahme des englischen Fußballclubs Newcastle United durch den saudischen Staatsfonds ist mehr als nur ein Versuch, das eigene Image aufzupolieren. Hinter dem Deal stecken strategische Wirtschaftsinteressen. Außerdem will der saudische Kronprinz Muhammad bin Salman mit der Übernahme seine Position bei der eigenen Bevölkerung weiter festigen. Von Sebastian SonsMehr
Im Nordwesten Mauretaniens liegt Chinguetti, historischer Handelsposten und UNESCO-Weltkulturerbe. Noch heute gibt es in der Stadt etliche Bibliotheken mit arabischen Manuskripten, viele davon aus dem Spätmittelalter. Von Philipp Böll