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Junge "Black Lives Matter"-Demonstranten: "Genug ist genug"

In der US-Hauptstadt Washington gehen die Proteste gegen Polizeigewalt nach dem Tod von George Floyd weiter. Gerade viele junge Menschen demonstrieren und fordern Gerechtigkeit. Von Carla Bleiker (Washington DC).

Nathan (16), Sammy (17), Matthew (15), Noel (18):  USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Nathan (16), Sammy (17), Matthew (15), Noel (18): Die Schüler sind das erste Mal "Teil einer großen Bewegung", wie Noel es beschreibt. "Vorher waren wir noch zu jung. Aber jetzt, wo wir verstehen, was passiert, sind wir hier, um für unsere Community zu tun, was wir können." Sammy sagt: "Wir wollen Amerika zu einem besseren Ort für Schwarze machen."

USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Celeste, 21: "Schwarze Leben zählen", ruft die Studentin - Black lives matter. "Aber hier zählen sie eben nicht." Sie will, dass Polizeibeamte strenger kontrolliert werden: "Police the police", wie auf ihrem Plakat steht. "Die Demonstranten sind schrecklich behandelt worden, das war Polizeigewalt", sagt Celeste.

Demonstrantin Deborah sitzt in DC vor einer Reihe Polizisten (DW/C. Bleiker.)

Deborah, 18: "Ich will Gerechtigkeit für George Floyd, Breonna Taylor und für alle, die jeden Tag von der Polizei getötet werden. Es gibt keine Konsequenzen, es passiert gar nichts", sagt die Schülerin. Ob sie und die anderen Protestierenden einen Wandel herbeiführen können? "Das müssen wir! Wir haben keine andere Wahl."

USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Addie (23), Mary (24): "Wir setzen uns auf der ganzen Welt für Menschenrechte ein, aber das können wir nicht, wenn wir so viele Menschenrechtsverletzungen in unserem eigenen Land haben", sagt Addie, die für einen Think Tank arbeitet. "Es reicht nicht, neutral zu sein", fügt Mary, eine juristische Praktikantin, hinzu. "Schweigen ist Verrat."

USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Westen, 12: "Ich bin hier, um George Floyd zu repräsentieren, mein Land und meine Kultur", sagt der Schüler, der gemeinsam mit seinem Vater demonstriert. Was mit Floyd passiert ist, "war wirklich traurig."

Demonstrantin Mya hält in DC ein Schild hoch auf dem This is genocide steht. (DW/C. Bleiker)

Mya, 21: "Diese Form der Unterdrückung, die Ermordung schwarzer Menschen, gibt es in unserer Gesellschaft seit mehr als 400 Jahren", sagt die Studentin. "Genug ist genug. Wir sind müde. Aber wir waren schon bei Trayvon Martin müde, und bei Eric Garner. Jetzt bin ich endlich in einem Alter, in dem ich mich engagieren kann. Ich muss dafür sorgen, dass meine Stimme zählt."

USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Kayla, 21: "Die Geschichte wiederholt sich und es ist Zeit für einen Wandel", sagt die Studentin. "Wir verdienen es, endlich gehört zu werden, wir haben lange genug gewartet. Das Militär sollte nicht hier sein - die Regierung sollte doch dafür sorgen, dass wir uns sicherer fühlen. Stattdessen müssen wir das selbst in die Hand nehmen."

USA Proteste zum Tod von George Floyd (DW/C. Bleiker)

Bryan, 25: "Ich habe genug davon, meine Leute sterben zu sehen. Es macht mich krank", sagt der Student, der auch im Repräsentantenhaus arbeitet, unter Tränen. "Als erstes müssen wir Trump rauswählen. Es gibt keinen Grund dafür, dass ein Präsident Gewalt und die Tötung seiner eigenen Bürger fördert."

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