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Jemenitische Flüchtlinge: Aufbruch nach Dschibuti

Hunderte Jemeniten fliehen vor dem Konflikt in ihrem Land. Über den Golf von Aden setzen sie über nach Dschibuti, eines der ärmsten Länder der Erde. Andreas Stahl mit Impressionen aus dem Lager Markazi

Flucht über das Meer: Die Seefahrt über den Golf von Aden nach Dschibuti führt die meisten Jemeniten zunächst in die gleichnamige Hauptstadt, in der zwei Drittel der Landesbevölkerung leben und die Arbeitslosigkeit bei mehr als 50 Prozent liegt. Von dort werden sie auf eine Fähre nach Obock geschickt, das im dünn besiedelten Nordwesten des Landes liegt.

Zeltstadt: Die Zelte in Markazi hat das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen UNHCR aufgestellt. Das Lager liegt nahe der nur einige Tausend Einwohner zählenden Hafenstadt Obock. Es beherbergte bereits Mitte Mai mehr als 1000 Flüchtlinge. Seither ist der Zustrom nicht abgerissen. Und ein Ende des Konflikts, der die Menschen aus ihrer Heimat Jemen vertrieben hat, ist nicht abzusehen.

Verlorene Kindheiten: Im Flüchtlingslager Markazi haben auch viele Eltern mit ihren Kindern Zuflucht gefunden. Wie ihre Kindheit verlaufen wird, ist ungewiss. Zumindest sind sie hier einstweilen in Sicherheit. Von den 1900 Todesopfern, die der Konflikt im Jemen bereits gefordert hat, waren 149 Kinder.

In Tritt kommen: Doch die Kinder versuchen, das Beste daraus zu machen. In den Abendstunden spielen sie im Flüchtlingslager Fußball. Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schätzt, dass im Jemen rund 8 Millionen Minderjährige akut von den Auswirkungen des Konflikts bedroht sind: Es mangelt an den elementarsten Gütern wie Nahrung und Trinkwasser. Das bekommen sie in Markazi vom UNHCR.

Unerträgliche Hitze: Tagsüber wäre es zum Fußballspielen viel zu heiß. Die Temperaturen in der Wüste von Dschibuti können dann 40 Grad Celsius übersteigen. Doch auch in der Nacht sinken die Temperaturen kaum unter 30 Grad. Viele Flüchtlinge klagen über die unerträgliche Hitze.

Beten um Hilfe: Anfang Juni schätzte die UN, dass rund 16 Millionen Menschen im Jemen humanitäre Hilfe benötigen. Das sind zwei Drittel der gesamten Bevölkerung. Ihre Zahl übertrifft die der Einwohner Dschibutis um das 20-Fache.

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