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Aktivistin und Feministin - die türkische Künstlerin Nil Yalter

Nil Yalter filmt, zeichnet und beschreibt das Schicksal von Menschen, die, wie sie, ihre Heimat verlassen haben und sich in der Fremde einen Platz suchen mussten. Heute erscheint ihr Werk überraschend aktuell. Von Sabine Oelze

Unsichtbar im Gefängnis: Nil Yalter lebte Anfang der 1970er Jahre unter Nomaden in Anatolien. Sie lernte das Schicksal der Frauen kennen. Ihr Alltag als junge Mädchen besteht darin, das Zelt zu bauen und zu verzieren. Sie bestimmen, wann der Mann herein darf. Der Preis ist hoch: Sie dürfen die Jurte nicht verlassen. Mit ihren Männern und Tieren ziehen sie, für fremde Augen unsichtbar, durch die Steppe.

In die Öffentlichkeit gehen: Nil Yalters Posteraktion soll die Öffentlichkeit für die Situation von Menschen im Exil sensibilisieren. Sie hängt ihre großflächigen Plakate mit rotem Schriftzug überall auf der Welt auf. In Wien wurde sie dafür angefeindet, in Mumbai dagegen blieben die Poster unbeschadet wochenlang hängen. Auch in Köln hängt sie ihre Poster auf. Darauf steht auf Türkisch: Exil ist harte Arbeit.

Türkische Immigrantinnen: Im Jahr 1977 entstanden Fotos von türkischen Frauen, die im Exil leben. Sie stehen stellvertretend für viele andere Frauen in derselben isolierten Situation: heimat- und sprachlos. Nil Yalter zeichnet ihre Silhouetten, lässt aber das Gesicht weg. So wird das Individuelle unkenntlich gemacht, um das Universale des Schicksals von Migrantinnen zu betonen.

Temporäre Behausungen: Wie eine Spurensucherin ist Nil Yalter durch Stadtviertel gelaufen, in denen Gastarbeiter in den 1970er Jahren zunächst strandeten. In Fotos und mit Hilfe von Fundstücken hält sie das Leben dieser Menschen fest. Die Polaroids zeigen die oft heruntergekommenen Behausungen in den Slums oder Vororten der Großstädte.

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