Übersetzung

Thema: Übersetzung

Sprachareale des Gehirns bei deutschen und arabischen Muttersprachlern (Foto: MPI CBS/DW)

Sprache und Spracherwerb

Wie die Muttersprache unser Gehirn formt

Sprache entsteht in verschiedenen Regionen unseres Gehirns. Forscher konnten zeigen, dass diese je nach Muttersprache anders verknüpft sind. Das Wissen lässt sich etwa nutzen, um Schlaganfall-Patienten zu helfen. Katrin Ewert informiert.Mehr

Der Niedergang des Hocharabischen: Sprachlose Araber Vorteile der Mehrsprachigkeit: Wie beeinflusst das Erlernen neuer Sprachen das Gehirn?Arabische Sprache: Bessere Verständigung Arabisch in lateinischer Schrift 'Arabîzî: Lost in Arabic

Junge Menschen in der arabischen Welt; Foto: Getty Images/AFP/F. Belaid

Erich Fromm-Boom in der arabischen Welt

Lebenshilfe in Zeiten des Umbruchs

Die Schriften des deutsch-amerikanischen Philosophen Erich Fromm (1900-1980) erfreuen sich in der arabischen Welt wachsender Beliebtheit. Warum das so ist, hat Claudia Mende Hamid Lechhab gefragt, der Fromms Werke ins Arabische übersetzt hat.Mehr

Islamische Philosophie: Islam und Philosophie in der nahöstlichen Moderne Interview mit dem islamischen Vordenker Fehmi Jadaane: Der Islam ist eine Weltreligion und kein Herrschaftsinstrument Islam und Aufklärung: Vorsicht vor dem Mythos Philosophie-Professor Hassan Hanafi: Globalisierung als neue Form westlicher Hegemonie

Libanesische Schriftstellerin Alawiya Sobh

Angst habe ich nicht um mich selbst

In ihrem jüngsten Roman schreibt sie über das Scheitern des Arabischen Frühlings und darüber, wie religiöse Bigotterie und patriarchalische Strukturen die Menschen krank machen. Lena Bopp sprach mit der libanesischen Schriftstellerin Alawiya Sobh.Mehr

Qantara-Interview mit Alawiyya Sobh: Erzählen um zu überleben Die libanesische Schriftstellerin Iman Humaidan-Junis: Vom Sektierertum als nationale Sackgasse Der libanesische Schriftsteller Rashid al-Daif: Schreiben gegen Gedächtnisverlust

Verlag und Buchhandlung Forough in Köln; Foto; privat

Iranische Literatur im Exil

"Die Nachfrage nach persischen Büchern ist groß“

Die Verlegerin Anahita Redisiu aus Köln vertreibt persische Bücher, die im Iran verboten oder zensiert sind. Sie kritisiert die Zurückhaltung Deutschlands dem Regime gegenüber. Gerrit Wustmann hat mit ihr über Politik und Literatur gesprochen.Mehr

Irans Sänger und Komponist Mohammad-Resa Shadscharian: Stimme der Freiheit Iran-Proteste: Frankfurter Buchmesse ohne den Iran Proteste im Iran: Die mörderische Repression eines verzweifelten Regimes

Ein Bild von Rumi auf einem Markt; Foto: Marian Brehmer

750. Todestag Rumis in 2023

Neue deutsche Gesamtausgabe des "Masnawi"

Erstmals ist Rumis "Masnawi" in einer lyrischen Gesamtausgabe auf Deutsch erschienen. Auf dem Sufi-Festival in der Elbphilharmonie Ende November hat Marian Brehmer mit dem Übersetzer Otto Höschle über die Bedeutung dieses Meisterwerks der islamischen Mystik gesprochen. Mehr

Gottesliebe für alle: Der Sufismus ist nicht nur muslimisch Marian Brehmers Reise zur islamischen Mystik: Auf dem Weg mit Rumi Interview mit Gerhard Schweizer: "Sufismus ist der unbekannte Islam"

Der türkische Journalist und Autor Nedim Türfent (Quelle: English PEN)

Die Gefängnistexte von Nedim Türfent

Hinter den Mauern von Van

Seit 2016 sitzt der kurdische Journalist Nedim Türfent in der türkischen Stadt Van in Haft, weil er über Polizeigewalt berichtet hat. Nun ist eine Sammlung seiner im Gefängnis entstandenen Texte auf Deutsch erschienen. Gerrit Wustmann hat das Buch für Qantara.de gelesen.Mehr

Regionale Allianzen im Kurdenkonflikt: Freund und Feind Pressefreiheit in der Türkei: Erdogan will die Medien stärker kontrollieren Gewalt gegen Journalisten in der Türkei: Pressefreiheit unter Beschuss Autoritärer Wandel in der Türkei: Der Ein-Mann-Staat

Was ist das Palästinensische? Zur israelischen Bevölkerung gehören rund zwanzig Prozent Araber, sie sind Muslime oder Christen und bezeichnen sich häufig selbst als Palästinenser. Viele von ihnen leben in den großen Städten wie Jerusalem oder, wie hier, in der Altstadt von Jaffa in Tel Aviv. (Foto: AFP)

Adania Shibli: "Eine Nebensache"

Ein einzelnes Schicksal

Wovon wir reden, wenn wir von palästinensischer Literatur reden: Eine Erkundung am Beispiel des schmalen Romans "Eine Nebensache" von Adania Shibli. Von Miryam SchellbachMehr

Die Wiedererschaffung Palästinas in der Literatur: Ein Land aus Worten Adania Shibli über das politische Erbe Edward Saids: Sozialbewusstsein über Nationalbewusstsein "Als die Sonne im Meer verschwand" von Susan Abulhawa: Von Liebe und Leid in Gaza Sari Nusseibeh: "Es war einmal ein Land. Ein Leben in Palästina"

Fariduddin Attars "Vogelgespräche“

"Der ist kein Mensch, dessen Seele nicht gelitten hat“

Fariduddin Attars Werk "Vogelgespräche“ gehört zu den bedeutendsten Klassikern der islamischen Mystik. In der Edition Orient ist nun eine opulent illustrierte Neuausgabe erschienen. Von Gerrit WustmannMehr

Laury Silvers "Sufi Mysteries Quartet": Literarische Spurensuche auf dem Pfad der Sufis Die erste Islamwissenschaftlerin : Annemarie Schimmels wegweisender Blick auf den Islam Marian Brehmers Reise zur islamischen Mystik: Auf dem Weg mit Rumi Qantara-Themenseite: Islamische Mystik | Sufismus

Cover des Magazins dort für persische Gegenwartsliteratur; Quelle: Verlag

Junge Autoren aus dem Iran

Wo die Realität verschwimmt

Literatur von jungen Autorinnen und Autoren aus Iran gibt es so gut wie nicht auf Deutsch. Der Herausgeber und Übersetzer Arash Alborz will das mit seinem Literaturmagazin "dort" ändern. Die ersten beiden Ausgaben sind vielversprechend. Gerrit Wustmann hat sie für Qantara.de gelesen.Mehr

Persische Lyrik im 21. Jahrhundert: Lyrisches Schaffen im Iran von heute Zwischen Moderne und Tradition: Iran ganz anders Moderne persische Literatur: Fünf einflussreiche Romane aus dem Iran

Der französische Autor Jadd Hilal; Quelle: Lenos Verlag

Jadd Hilals Roman "Flügel in der Ferne“

Auf der Suche nach Heimat

In seinem Romandebüt "Flügel in der Ferne“ lässt der preisgekrönte französische Autor Jadd Hilal vier Frauen aus vier Generationen von ihrem ruhelosen Leben zwischen palästinensischer Heimat und Exil erzählen. Von Volker Kaminski
Mehr

Roman "Wohin kein Regen fällt" von Amjad Nasser: Meilenstein der modernen arabischen Literatur Khaled Khalifas Roman "Keiner betete an ihren Gräbern“: Erinnerung an die kulturelle Vielfalt Syriens Qantara-Themenseite: "Arabische Literatur"

Der türkische Autor Hakan Günday (Foto: picture-alliance/dpa)

Hakan Gündays Roman "Verlust"

Die Geister der Armee

Hermann-Hesse-Preisträger 2022 Hakan Günday ist einer der spannendsten Autoren der jungen türkischen Literaturszene. Mit "Verlust“ hat er einen so radikalen wie nachdenklichen Roman über ein Land im militärischen Dauerkonflikt geschrieben. Gerrit Wustmann hat ihn gelesen.Mehr

Interview mit dem kurdischen Regisseur Selim Yıldız: "Immer wenn einer starb, ging der nächste in die Berge"Türkische Literatur in Deutschland: Keine gute Zeit für Oğuz Atay Buchtipp: "Geschichte der Türkei“: Und was kommt nach Erdogan?

Der kurdische Autor Bachtyar Ali (Foto: KEYSTONE/picture-alliance)

Bachtyar Alis "Mein Onkel, den der Wind mitnahm“

Stürme des Lebens

Der Held von Bachtyar Alis neuem Roman wird als politischer Häftling von einem Windstoß ins Freie getragen und auf eine Odyssee geschickt. Es ist eine fantastische, komische und tragische Geschichte, die zugleich existentiellen Tiefgang hat, schreibt Volker Kaminski.
Mehr

Interview mit dem Schriftsteller Bachtyar Ali: "Ich existiere nur, wo meine Sprache Flügel hat"James Joyce' "Ulysses" auf Kurdisch: Durch die rotzgrüne See Das Book Café in Erbil: Mehr als nur ein kreativer Zufluchtsort

Eine mit Katastrophen leider vertraute Stadt: Abendliches Fastenbrechen im auch von russischen Bomben zerstörten Aleppo, aufgenommen Ende April (Foto: picture-alliance)

Khaled Khalifas Roman „Keiner betete an ihren Gräbern“

Erinnerung an die kulturelle Vielfalt Syriens

Der syrische Schriftsteller Khaled Khalifa erzählt in seinem Roman „Keiner betete an ihren Gräbern“ die jüngere Geschichte Aleppos. Joseph Croitoru stellt den Roman vor.Mehr

Die Übersetzerin Larissa Bender berichtet über die Arbeit an Khaled Khalifas Roman Syrische Literatur in Zeiten des Krieges: Schreiben ist eine Flucht Der syrische Schriftsteller Ra'id Wahsh: Ein fehlendes Stück am Himmel von Damaskus Khaled Khalifas Roman: "Der Tod ist ein mühseliges Geschäft"

Deutschland wird Ehrengast der Abu Dhabi International Book Fair 2021: Das Department of Culture and Tourism - Abu Dhabi und die Frankfurter Buchmesse GmbH unterzeichneten ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) auf der Frankfurter Buchmesse 2019. (Foto: Department of Culture and Tourism - Abu Dhabi).

Deutschland als Ehrengast auf der Buchmesse Abu Dhabi

"Nietzsche kennt jeder, die Intellektuellen lesen Habermas"

Die autoritären Emirate leisten sich jedes Jahr eine prestigeträchtige Buchmesse für den Freigeist. Ehrengast ist diesmal Deutschland. Der arabische Buchmarkt gärt, doch Vertriebsstrukturen gibt es kaum.Mehr

Buchmesse in Abu Dhabi: Literarische Großmachtpolitik der Emirate Verleger im arabischen Raum: Du hast keine Chance, also nutze sie!Buchmesse in Algier: Habib Tengour und die "Gedichte der Welt“Qantara-Dossier: Deutsch-arabischer Literaturaustausch

Der algerische Ethnologe und Lyriker Habib Tengour; Foto:privat

Buchmesse in Algier

Habib Tengour und die "Gedichte der Welt“

Zum 25. Mal fand in Algier nach zwei Jahren Corona-Pause die Buchmesse statt. Dabei präsentierte der unabhängige algerische Verlag APIC seine avantgardistische Lyrik-Reihe, die der algerische Lyriker und Ethnologe Habib Tengour initiiert hat. Regina Keil-Sagawe hat mit ihm gesprochen.Mehr

Habib Tengour: "Der Alte vom Berge": Wahrhafte Legenden "Ein neuer Divan": Ein lyrischer Dialog zwischen Ost und West Persische Lyrik im 21. Jahrhundert: Lyrisches Schaffen im Iran von heute

Literaturnobelpreis-Träger Abdulrazak Gurnah stammt aus Sansibar, lebt seit seinem 18. Lebensjahr in Großbritannien; Foto: Matt Dunham/AP/picture-alliance

Abdulrazak Gurnah bei der lit.COLOGNE

Flucht, Migration und das Schreiben

Als der Tansanier 2021 den Literaturnobelpreis erhielt, war keines seiner Bücher auf Deutsch lieferbar. Im Interview mit Annabelle Steffes-Halmer spricht er über seinen neu aufgelegten Roman "Ferne Gestade" und sein literarisches Selbstverständnis.Mehr

Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah: Die Welt jenseits von Eurozentrismus:Abdulrazak Gurnah: Schwarz auf Weiß Qantara-Themenseite: "Literatur"

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