Mohammad Khatami
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Dialog der Religionen
Was bei den Atomverhandlungen mit dem Iran fehlt
John Bryson Chane, ehemaliger Bischof der Episkopalen Diözese von Washington DC, kritisiert, dass bei den Atomgesprächen zwischen dem Iran und den 5+1-Staaten die Stimme der weltweiten interreligiösen Glaubensgemeinschaften kein Gehör findet.
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Iranisches Kunstprojekt "The Forgotten"
Das Ausgeblendete wieder einblenden
Das Kunstprojekt "The Forgotten" erzählt die Geschichten hinter dem tagtäglichen Nachrichtenstrom und folgt dabei einer alten iranischen Erzähltradition. Marian Brehmer sprach mit der Künstlerin Golnar Tabibzadeh über ihr Projekt und die iranische Kunstszene.
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Kulturkampf im Iran
Neue Freiheiten und alte Verbote
Vor einem Jahr übernahm der Geistliche Hassan Rohani die Präsidentschaft im Iran. Seitdem liegen moderate Religiöse und radikale Islamisten im Dauerclinch. Bahman Nirumand informiert.
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Atomkonflikt mit dem Iran
Auch der Westen muss sich bewegen
Im Westen werden die jüngsten Avancen des iranischen Präsidenten im Atomstreit mit großem Interesse verfolgt. Doch herrscht die Haltung vor, nun müsse der Iran auf Worte Taten folgen lassen. Für den Erfolg der Verhandlungen ist es aber notwendig, dass auch der Westen Entgegenkommen signalisiert, meint Ulrich von Schwerin.
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Interview mit Bahman Nirumand
Irans Pasdaran an den Schalthebeln der Macht
Irans Revolutionsgarden, die Pasdaran, gelten mittlerweile als die eigentlichen Machthaber im Land. Der Publizist Bahman Nirumand beleuchtet die veränderte Rolle der Pasdaran in der Islamischen Republik und ihren möglichen Einfluss auf die Präsidentschaftswahlen. Mit ihm sprach Shahram Ahadi.
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Interview mit Michael Lüders
''Atomstreit als Vehikel''
Seit Jahren gibt es im Atomstreit mit dem Iran keine Lösung. Die ist auch nicht das vorrangige Ziel des Westens, meint Nahostexperte Michael Lüders. Vielmehr soll der Iran als regionaler Machtfaktor ausgeschaltet werden. Thomas Latschan hat sich mit ihm unterhalten.
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Interview mit dem iranischen Menschenrechtler Arsham Parsi
''Ich kämpfe für unsere Rechte''
Arsham Parsi ist ein iranischer Menschenrechtsaktivist, der sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transsexuellen einsetzt. Wegen seines Engagements wurde er bereits mehrfach mit dem Tode bedroht. Mit ihm sprach Ceyda Nurtsch.
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Iranpolitik des Westens
Warum Sanktionen Teherans Tyrannen helfen
Mit der Idee der gezielten Sanktionen gegen den Iran hat der Westen ein Narrativ erfunden, mit dem sowohl er wie das iranische Regime bequem leben können, die Menschen im Iran aber kaum. Denn Sanktionen zerstören die Mittelschicht und wirken wie ein langsam verabreichtes Gift gegen die Zivilgesellschaft. Von Ali Fathollah-Nejad
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Reformtheologen im Iran
Auf der Suche nach Montazeris Erben
Drei Jahre nach dem Tod des schiitischen Dissidenten Großayatollah Montazeri gibt es niemanden, der seine Rolle als geistliche Autorität der Reformbewegung übernehmen könnte. Viele kritische Kleriker sind seit der Niederschlagung der Proteste 2009 verstummt. Doch zugleich finden Bestrebungen zur Reform des islamischen Rechts zunehmend Zuspruch. Von Urs Sartowicz
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Irans grüne Bewegung zwei Jahre nach den Protesten
Brodeln unter der Oberfläche
Während Irans Revolutionsführer Ali Khamenei den Umsturz des Mubarak-Regimes in Ägypten als islamisches Aufbegehren umdeutete, schauten die Akteure der grünen Protestbewegung von 2009 frustriert nach Kairo. So manch einer von ihnen mag sich gefragt haben: Warum hat es in Teheran kein Phänomen Tahrir-Platz gegeben? Von Marian Brehmer