Khalifa Haftar
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Bürgerkrieg und Wirtschaftsinteressen in der Post-Gaddafi-Ära
Libyens doppelte Tragödie
Das Schicksal Libyens ähnelt dem einiger anderer kriegsgeschüttelter Länder im Nahen Osten, insbesondere Afghanistan, Syrien und Jemen. Überall dort halten interne Streitigkeiten und fehlgeleitete Interventionen aus dem Ausland einen zähen Konflikt am Leben. Von Amin Saikal
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Ankaras Außenpolitik im Schatten der Corona-Krise
Maskendiplomatie und Machtpolitik
Im Zeitalter von Corona hat Ankaras regionale Machtstrategie zwei Gesichter: Einerseits will die Türkei mit einer Charme-Offensive ihr in Teilen der Welt lädiertes politisches Image aufpolieren. Auf der anderen Seite verfolgt Präsident Erdoğan eine knallharte, militärisch abgesicherte Interessenpolitik. Von Ronald Meinardus
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Bürgerkrieg in Libyen
Ägyptisches Säbelrasseln
Im Libyenkonflikt droht die ägyptische Führung nun mit einer direkten militärischen Intervention im Bürgerkriegsland, seitdem General Haftars Truppen immer mehr in die Defensive gelangt sind. Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Nach der Niederlage Khalifa Haftars in Tripolis
Libyens internationalisierter Bürgerkrieg
Das Scheitern der Offensive Khalifa Haftars gegen Tripolis verändert den Libyenkonflikt fundamental. Russland und die Türkei versuchen, Einflusszonen abzugrenzen, doch politische Umbrüche in Libyen sowie andere Mächte könnten ihre Pläne durchkreuzen. Von Wolfram Lacher
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Libyen-Konflikt
Russlands getarnter Stellvertreterkrieg in Libyen
Russland hat offenbar sein Engagement in Libyen verstärkt. Allem Anschein nach ist Moskau zunehmend mit Söldnern und privaten Militärfirmen im Land aktiv. Die komplexe Lage in dem Land wird dadurch noch schwieriger. Hintergründe von Kersten Knipp und Lewis Sanders.
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Die Situation der Frauen im libyschen Bürgerkrieg
Die vergessene Hälfte
Zwischen Bürgerkrieg und Pandemie geraten die Nöte der libyschen Frauen zunehmend aus dem Blick. Mehr denn je ist Libyen auf den Beitrag aller angewiesen, damit das Bürgerkriegsland die bevorstehenden Herausforderungen meistern kann. Von Asma Khalifa
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Politische Perspektiven für Libyen
Alles oder nichts
Nach Ansicht des libyschen Analysten Faraj Alasha kann der Libyenkonflikt nicht allein auf politische Differenzen reduziert werden, die sich durch eine Neuverteilung der Macht auflösen ließen. Vielmehr handelt es sich um einen Krieg, der keine Kompromisse kennt und dem Prinzip "Sieg oder Niederlage" folgt.
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Friedensperspektiven für Libyen
Jeder für sich und alle gegen alle
Die Internationale Libyen-Konferenz in Berlin steht unter keinem guten Stern. Denn immer mehr regionale und internationale Akteure mischen mit im libyschen Bürgerkrieg. Dies erschwert die Suche nach einer Friedenslösung. Eine Analyse von Karim El-Gawhary
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Ägyptens Außenpolitik und der Libyenkonflikt
Weder Freund noch Feind
Nach Ansicht des ägyptischen Politikwissenschaftlers Taqadum Al-Khatib sollte Ägypten in Kooperation mit seinen europäischen Partnern an einer gemeinsamen Vision zur Lösung des anhaltenden Bürgerkriegs in Libyen arbeiten.
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Die Türkei und der Bürgerkrieg in Libyen
Ein Freund in der Not
Die libysche Zentralregierung in Tripolis sieht sich von den Europäern im Stich gelassen. Davon profitiert vor allem die Türkei – mit weitreichenden politischen Folgen für das Bürgerkriegsland Libyen. Von Nermin Ismail
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Gescheiterter Staat Libyen
Gaddafis Vermächtnis
Was passiert, wenn die Truppen General Khalifa Haftars die Kontrolle über die libysche Hauptstadt Tripolis gewinnen? Der libysche Autor Faraj Alasha analysiert die Hintergründe der neuesten Entwicklungen in dem nordafrikanischen Krisenland.
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Bürgerkrieg in Libyen
USA sind keine Hilfe im Friedensprozess
Die Parteien im Libyen-Konflikt scheinen an einer diplomatischen Lösung nicht interessiert. Die USA könnten ihren Einfluss nutzen, um politische Diskussionen ins Rollen zu bringen – aber sie tun das Gegenteil. Von Carla Bleiker