Vor 20 Jahren begann die US-Invasion im Irak. Wie der vermeintliche Sieger von damals zum Verlierer wurde, beschreibt Karim El-Gawhary in seinem Essay. Mehr
20 Jahre nach der US-Invasion beginnt das Land zwischen Euphrat und Tigris, sich langsam von den Folgen zu erholen. Doch der Weg ist voller Hindernisse. Birgit Svensson berichtet aus dem Irak. Mehr
In der Nacht vom 19./20. März schlug die „Koalition der Willigen“, wie George W. Bush seine Verbündeten nannte, gegen den Irak und Saddam Hussein los. 20 Jahre danach fragt der „Weltspiegel“ aus Bagdad: Was ist aus dem Irak geworden?Mehr
Für die Syrerinnen im Nordwesten des Landes hat das Erdbeben nach dem Krieg noch zusätzliche Not gebracht. Es fehlt an allem, schreibt Diana Hodali, auch an medizinischer und psychosozialer Unterstützung.Mehr
Reporterinnen einer der letzten unabhängigen ägyptischen Nachrichtenseiten stehen in Kairo vor Gericht. Beobachter kritisieren den Prozess als politisch motiviert. Aktivisten fordern breitere internationale Unterstützung. Von Cathrin SchaerMehr
Zehntausende Menschen aus Ländern südlich der Sahara leben in Tunesien. Die Stimmung gegen sie wird immer rauer, bis hin zu brutalen Angriffen. Doch es gibt auch Solidarität. Von Sarah Mersch aus TunisMehr
"Al Murhaqoon“ ("Die Belasteten“) ist der erste jemenitische Langfilm der je auf der Berlinale gezeigt wurde. Ahmed Shawky sprach mit Regisseur Amr Gamal über die Schwierigkeit, im Jemen einen Film zu drehen und über das sensible Thema Abtreibung.Mehr
Seit dem schweren Erdbeben in der Südtürkei und im Norden Syriens werden die Aufrufe zur Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien in den sozialen Medien immer lauter. Aber sind diese Aufrufe gerechtfertigt? Von Cathrin SchaerMehr
Die "Partei Gottes“ steckt im Libanon und in der gesamten Region in einer Zwickmühle, der sie mit ihrer bisherigen Taktik kaum entfliehen dürfte. Von Mohanad Hage Ali Mehr
Trauer über den Tod von Erdbebenopfern im Mittleren Osten bringt keine politischen Pluspunkte. Bei einem wichtigen Auftritt in Washington erwähnte Joe Biden die Katastrophe mit keinem Wort. Die arabisch-islamische Welt verschwindet allmählich aus der US-Politik, meint Stefan Buchen in seinem Essay.Mehr
Algeriens Zivilgesellschaft ist wieder einmal im Visier der Behörden. Mit der Auflösung der Menschenrechtsliga LADDH wird abermals ein zentraler regierungskritischer Akteur der Menschenrechtsszene dichtgemacht. Von Sofian Philip NaceurMehr
Erneut war die Wahlbeteiligung bei Parlamentswahlen in Tunesien extrem niedrig. Die Bevölkerung scheint entmutigt, der autoritär regierende Staatspräsident Kais Saied zunehmend unpopulär. Wohin bewegt sich das Land? Von Cathrin Schaer und Tarak GuizaniMehr
Mit Zensur und Inhaftierungen versucht das Regime in Marokko, oppositionelle Stimmen mundtot zu machen. Offenbar fürchtet es seine eigene Instabilität angesichts wachsender Kritik in der Bevölkerung. Von Abdellatif El Hamamouchi Mehr
Sabah Sanhouri ist eine junge, neue literarische Stimme aus dem Sudan. In ihrem Roman "Paradise“ steht eine Agentur gleichen Namens im Zentrum, die verzweifelten Menschen Hilfe beim Suizid leistet. Von Volker KaminskiMehr
Die Lebensmittelpreise haben sich verdoppelt, Gehälter sind weniger wert: Ägypter haben jetzt die gleichen Probleme wie die Bürger des Libanon. Doch würde sich die Lage in Ägypten verschlimmern, wären die Folgen dramatischer. Von Cathrin SchaerMehr
Die Abwertung des ägyptischen Pfunds und steigende Lebensmittelpreise treffen Ägypten hart. Immer mehr Menschen rutschen in die Armut ab. Karim El-Gawhary berichtet aus Kairo.Mehr
Für Millionen Muslime weltweit ist der Ramadan eine Zeit spiritueller Disziplin und Reinigung. Lokale Traditionen prägen ihn ebenso wie heilige Rituale. Von Lewis Sanders