Abd-Rabbu Mansour Hadi
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Saudische Außenpolitik
Warum führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen?
Saudi-Arabien hat für seine führende Rolle im Krieg gegen die Huthi-Rebellen im Jemen in letzter Zeit viel Kritik einstecken müssen. Manche spotten, das Königreich, der reichste arabische Staat, kämpfe gegen den ärmsten. Andere behaupteten, der Kampf gegen die Huthis sei nur ein Baustein eines vermeintlich größeren Krieges Saudi-Arabiens gegen die Schia. Ali al-Shihabi kommentiert.
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Ali Abdullah Salih und der Konflikt im Jemen
Lockruf der Macht
Noch während des "Arabischen Frühlings" sah sich Jemens damaliger Präsident Ali Abdullah Salih einer breiten Protestfront gegenüber und musste schließlich zurücktreten. Doch seine skrupellose Bündnispolitik könnte ihm erneut zur Macht verhelfen. Von Neville Teller
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Interview mit Hooria Mashhour
Im Fadenkreuz der jemenitischen Putschisten
Eine ehemalige Ministerin aus dem Jemen wird in ihrer Heimat bedroht und zur Asylbewerberin in Deutschland, wo sie sich für die Integration von Flüchtlingen einsetzt. Mit ihr sprach Ali Almakhlafi.
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Jemenkonflikt
Schauplätze und Nebenschauplätze eines Krieges
Was Saudi-Arabien mit dem Krieg im Jemen erreichen will, ist unklar. Die Bombardements werden jedenfalls keine Probleme lösen. Im Gegenteil: Es kommen viele neue hinzu – etwa die Stärkung Al-Qaidas oder die gefährliche Konfrontation zwischen Iran und Saudi-Arabien. Von Ali Sadrzadeh
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Saudi-Arabien und der Jemenkonflikt
Schuss nach hinten
Die Verantwortung für den Siegeszug der Huthi-Miliz im Jemen trägt vor allem Saudi-Arabien. Tatenlos hatte die sunnitische Führungsmacht der Golfstaaten zugesehen, wie sich buchstäblich vor ihrer Haustür ein schiitisches Gegengewicht bildet und die Tür für Teheran öffnet. Von Birgit Svensson
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Historische Lektionen aus der Jemen-Krise
Auf dem Weg zum Stellvertreterkrieg?
Wer die undurchsichtige Politik im Jemen verstehen will, sollte einen Blick auf die Geschichte werfen. Denn sie lehrt uns einiges über die aktuelle regionale Politik auf der Arabischen Halbinsel. Vieles, was wir zur Erklärung der saudischen Luftangriffe im Jemen heranziehen, könnte sich als Täuschung erweisen. Von Elham Manea
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Krise im Jemen
Der Jemen und die Büchse der Pandora
Beinahe stündlich verschlechtert sich die Lage im Jemen. Die saudischen Luftangriffe heizen den Konflikt weiter an. Es droht die Destabilisierung einer ganzen Region, schreibt der politische Analyst und "Economist"-Journalist Adam Baron.
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Politische Krise im Jemen
Am Abgrund
Krisen sind im Jemen nichts Neues. Das Land leidet unter einem regionalen Stellvertreterkrieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien und unter einem fest verwurzelten Al-Qaida-Ableger. Geteilt durch Stammeszwiste und eine Abspaltungsbewegung, wurde der Jemen zu einem Musterbeispiel für alles, was in der arabischen Welt schief gehen kann. Von Barak Barfi
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Politische Krise im Jemen
Ratlose Rebellen
Nach dem Rücktritt Präsident Hadis und der Regierung ist im Jemen ein gefährliches Machtvakuum entstanden, das die Huthi-Rebellen kaum ausfüllen können. Die jüngste Rede von Rebellenchef Abd al-Malik al-Huthi machte deutlich, dass sie keine wirkliche politische Lösung für die derzeitige Lage parat haben. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Machtkampf im Jemen
Die neue Unübersichtlichkeit
Im Jemen spitzt sich die politische Krise zu, nachdem schiitische Huthi-Rebellen den Präsidentenpalast gestürmt und die Residenz von Präsident Abd Rabbu Mansour Hadi umstellt haben. Die Machtverhältnisse im ärmsten Land der arabischen Welt bleiben völlig unklar. Sherif Abdel Samad hat sich in Sanaa und Saada umgesehen und mit Huthi-Vertretern gesprochen.
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Politischer Umbruch im Jemen
Der Siegeszug der Huthi-Rebellen
In einer bislang beispiellosen Machtdemonstration hat die Rebellengruppe der Huthis in den vergangenen Tagen eine Neubildung der jemenitischen Regierung erreicht, zentrale politische Akteure in die Flucht geschlagen und die politische Schwäche von Präsident Hadi offenbart. Eine Analyse von Marie-Christine Heinze
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Föderalismus und Staatsaufbau im Jemen
Zwischen Transition und Stillstand
Im Jemen wurde mit der Entscheidung für einen föderalen Staatsaufbau der Weg zu einer neuen Verfassung und zu demokratischen Wahlen geebnet. Doch der demokratische Transformationsprozess tritt auf der Stelle. Von Marie-Christine Heinze