Zwei eng verflochtene Urkatastrophen

Wenn Palästinenser auf die Schoa angesprochen werden, bringen sie oft die Nakba zur Sprache, die Vertreibungen im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels. Ein israelischer Holocaustforscher und ein palästinensischer Politikwissenschaftler haben dazu ein Konzept für den Dialog über die nationalen Traumata entwickelt. 
Wenn Palästinenser auf die Schoa angesprochen werden, bringen sie oft die Nakba zur Sprache, die Vertreibungen im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels. Ein israelischer Holocaustforscher und ein palästinensischer Politikwissenschaftler haben dazu ein Konzept für den Dialog über die nationalen Traumata entwickelt. 

Wenn Palästinenser auf die Schoa angesprochen werden, bringen sie oft die Nakba zur Sprache, die Vertreibungen im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels. Ein israelischer Holocaustforscher und ein palästinensischer Politikwissenschaftler haben dazu ein Konzept für den Dialog über die nationalen Traumata entwickelt.  Von Joseph Croitoru 

Von Joseph Croitoru

Schoa ist der Name für den nationalsozialistischen Völkermord an den Juden, Nakba nennen die Palästinenser ihre Flucht und Vertreibung aus dem Land im arabisch-israelischen Krieg von 1948. Eine Parallelität ist hier schon auf sprachlicher Ebene auszumachen, bedeuten doch Schoa auf Hebräisch und Nakba auf Arabisch "Katastrophe“.

Dass aber Israelis und Palästinenser nur schwer das Trauma des Anderen nachempfinden können, zeigte sich schon 2007, als das Jerusalemer Van Leer Institute einheimische jüdische und arabische Pädagogen aus Israel einlud, sich über das Thema Holocaust auszutauschen. Die Treffen, die von der Heinrich-Böll-Stiftung finanziell unterstützt wurden, erstreckten sich über ein Jahr. Ein Teil der Gruppe traf sich dann im Sommer 2009 zu einem Workshop an der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin. 

Die Treffen brachten auch den israelischen Holocaust-Forscher Amos Goldberg, der die Dialoggruppe fachlich mitbetreute, und den in Israel lebenden palästinensischen Politikwissenschaftler Bashir Bashir zusammen. Als dieser im Van Leer Institute über arabische Einstellungen zum Holocaust referierte und auch die Nakba erwähnte, bestanden arabisch-palästinensische Teilnehmer aus Israel darauf, auch über die palästinensische Katastrophe zu diskutieren. 

Der kontroverse Verlauf der Gespräche brachte Goldberg und Bashir auf die Idee, über eine andere Form des Dialogs nachzudenken. Sie erarbeiteten ein Konzept, das Schoa und Nakba – ohne sie gleichzusetzen – gegenüberstellte, ihren vergleichbaren Stellenwert im jeweiligen kollektiven Gedächtnis reflektierte und für gegenseitige Empathie plädierte.

Die "Hall of names" in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem; Foto: picture-alliance/Dumont/E.Wirba
Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem: Viele israelische Araber sind zuerst mit der Schoa und erst danach mit der palästinensischen Katastrophe, der Nakba, in Berührung gekommen. Der Publizist Marzuq al-Halabi und der Journalist und Übersetzer Antoine Shalhat berichten, dass erst nach 1967 durch die Begegnung mit Verwandten und Bekannten aus den israelisch besetzten Palästinensergebieten die Nakba für sie ein Thema wurde.  Aus der Sicht von Al-Halabi zielt die palästinensische Abwehrhaltung gegenüber dem Holocaust weniger auf die Schoa als historisches Ereignis als auf die Art, wie die israelische Seite sie darstelle und politisch instrumentalisiere, um sich der Verantwortung für die Nakba zu entziehen. Daher werde der Holocaust auf arabischer Seite geleugnet oder verharmlost. Eine gängige Behauptung sei, dass die Palästinenser seine Folgen – wenn auch nur indirekt – zu tragen hätten, obwohl sie für das Verbrechen nicht verantwortlich seien. 

Asymmetrie der nationalen Katastrophen

Anhand dieses Konzeptes wurden jüdische und palästinensische Intellektuelle gebeten, Beiträge für einen Sammelband beizusteuern, der schließlich 2015 in Jerusalem auf Hebräisch erschien – und sogleich Proteste der israelischen Rechten hervorrief. Die von Bashir und Goldberg verfasste Einleitung mit dem Titel "Überlegungen zu Erinnerung, Trauma und Nationalismus in Israel/Palästina“ hatten die beiden in einer kürzeren Version bereits 2014 auf Englisch im "Journal of Genocide Research“ veröffentlicht. 

Den Autoren ging es zunächst darum, die Unterschiedlichkeit der Blickwinkel zu erörtern. Die Schoa sei in ihrem Ausmaß mit keinem anderen Ereignis vergleichbar, das als solches auch für singulär gehalten werde. Da aber der Holocaust nicht nur für Juden, sondern mittlerweile auch für weite Teile der westlichen Welt zum ultimativen Symbol des Bösen geworden sei, gerate jeder Versuch, ihn auch nur annähernd mit anderen Kapiteln der Gewaltgeschichte in Verbindung zu bringen, schnell in den Verdacht, die Judenvernichtung banalisieren zu wollen.

Während aber die Schoa als historisches Ereignis abgeschlossen sei und das jüdische Volk sich trotz des Traumas habe wiederaufrichten können, befänden sich die Palästinenser bis heute wegen der Folgen der Nakba in politischer, militärischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht in einer Position der Schwäche. 

Asymmetrie, so die Autoren, herrsche in Bezug auf die nationalen Katastrophen beider Völker auch vom moralischen Standpunkt her: Am Holocaust trügen nicht die Palästinenser die Schuld, die Israelis aber hätten Vertreibung und Flucht der Palästinenser zu verantworten – wie auch ihre Diskriminierung in Israel und Unterdrückung in den besetzten Gebieten. 

Die Katastrophe der Anderen in das eigene Narrativ einbeziehen

Eine Annäherung von Israelis und Palästinensern, die sich beide als Opfergemeinschaften verstehen, wird nach Ansicht von Goldberg und Bashir vor allem deshalb erschwert, weil Schoa und Nakba gleichermaßen zur Legitimation nationaler Ansprüche herangezogen werden. Dennoch sollte es möglich sein, auch die Katastrophe der Anderen – ohne dass der aus den nationalen Traumata abgeleitete "ultimative Anspruch auf Gerechtigkeit“ aufgegeben werden müsste – in das eigene Narrativ einzubeziehen.

Als hilfreich erachteten die beiden Wissenschaftler hier das Konzept der "empathischen Verstörung“ ("empathic unsettlement”) des amerikanischen Historikers Dominick LaCapra. Übertragen auf den israelisch-palästinensischen Konflikt sollte demnach Empathie für die Empfindlichkeiten des Gegenübers entwickelt werden, ohne jedoch dessen Positionen übernehmen zu müssen.

Die jüdische Israelin Katya Michaelov umarmt ihren arabischen Nachbarn Obaida Hassuna; Foto: AP Photo/David Goldmann
Die jüdische Israelin Katya Michaelov umarmt ihre arabische Nachbarn Obaida Hassuna, deren Sohn Musa am 29. Mai 2021 bei Zusammenstößen zwischen Arabern und Juden in der Stadt Lod in Zentralisrael getötet wurde. Den gegenseitigen Schmerz und das Trauma des Anderen nachzuempfinden, ist für Israelis und Palästinenser schwierig. Doch es ist langfristig die Voraussetzung für eine Verständigung der beiden Konfliktparteien. "Mein Sohn und Hassunas Enkel sind Freunde, die zusammen spielen,“ sagt Michaelov über ihre Nachbarin. "Das ist doch alles Politik und die Menschen leiden darunter.“



Der hebräischsprachige Sammelband von 2015 umfasst sowohl Beiträge, die dem Aufruf zu einem Dialog auf gleicher Augenhöhe folgen, als auch solche, die Kritik an diesem Ansatz üben. Zu ersteren zählt etwa der Aufsatz des israelischen Literaturwissenschaftlers Hannan Hever, der einige Gedichte des israelischen Lyrikers Avoth Yeshurun (1904 bis 1992) als Beispiel dafür anführt, dass in Israels Gründungsphase unter israelischen Literaten durchaus auch Sympathie für das Schicksal der Palästinenser zu finden war.

Yeshurun war der Ansicht, dass ein wirkliches Verständnis für die Erfahrung der Palästinenser als Opfer nur aus der Perspektive der jüdischen Opferschaft heraus entwickelt werden könne und dass beide Erfahrungen als gleichwertig anzusehen seien. Hannan Hever meint hier sogar, im Ansatz Michael Rothbergs erst Jahrzehnte später formuliertes Konzept der "multidirektionalen Erinnerung“ (2009) erkennen zu können. 

Mehrere israelisch-arabische Autoren des Bandes rekapitulieren, dass sie als Palästinenser vom Holocaust wussten, noch bevor sie sich mit der Nakba und ihren Folgen befassen konnten. Das lag auch an den Lehrplänen der arabischen Schulen in Israel: Dort wurde über die Schoa unterrichtet, nicht aber über die palästinensische Katastrophe von 1948. Und in den Familien wurde aus Angst vor Repressionen des Staates kaum über die Nakba gesprochen. So berichten der Publizist Marzuq al-Halabi und der Journalist und Übersetzer Antoine Shalhat, dass erst nach 1967 durch die Begegnung mit Verwandten und Bekannten aus den israelisch besetzten Palästinensergebieten die Nakba für sie ein Thema wurde. 

Die Araber und der Holocaust

Al-Halabis Wissen über den Holocaust machte ihn gewissermaßen immun gegen die arabische wie palästinensische Abwehrhaltung, die aus seiner Sicht weniger auf die Schoa als historisches Ereignis als auf die Art zielt, wie die israelische Seite sie darstelle und politisch instrumentalisiere, um sich der Verantwortung für die Nakba zu entziehen. Daher werde der Holocaust auf arabischer Seite geleugnet oder verharmlost. Eine gängige Behauptung sei, dass die Palästinenser seine Folgen – wenn auch nur indirekt – zu tragen hätten, obwohl sie für das Verbrechen nicht verantwortlich seien. 

Cover von "The Holocaust and the Nakba. A New Grammar of Trtauma and History" hrsg. von Amos Goldberg und Bashir Bashir; Quelle: Columbia University Press
In ihrem zweiten Sammelband über die Schoa und die Nakba gehen der israelische Holocaust-Forscher Amos Goldberg und der palästinensische Politikwissenschaftler Bashir Bashir auch auf die aktuelle Debatte über das Konkurrenzverhältnis von Holocaust- und Kolonialismus-Erinnerung ein. So betrachteten die Palästinenser den Zionismus, den Staat Israel und seine Besatzungspraktiken als eine Art von "Siedler-Kolonialismus“ – eine Sichtweise, die von der offiziellen israelischen, auf der Erfahrung des Holocaust gründenden Haltung negiert werde.    

Die verschiedenen Facetten des arabischen Umgangs mit dem Holocaust behandeln in dem Band auch die 2020 verstorbene israelische Islamwissenschaftlerin Ester Webman und ihr Kollege Meir Litvak.



Mit ihrer Feststellung, dass auf arabischer Seite mit dem Thema Schoa anti-zionistische Propaganda betrieben werde – etwa der Vorwurf einer "Kollaboration“ der Zionisten mit den Nationalsozialisten –, korrespondiert eine Beobachtung der in Israel lebenden palästinensischen Erziehungswissenschaftlerin Samira Lahyan.

In Schulbüchern der Palästinensischen Autonomiebehörde suchte sie vergebens nach einer Erwähnung der Schoa. Die Behörde ließ wissen, dass erst wenn in israelischen Schulen die Nakba auf dem Lehrplan stünde, eine Kursänderung denkbar wäre.  

Die israelische Verweigerungshaltung kommt in dem Band beim Beitrag des Philosophen Elhanan Yakira zum Ausdruck: Eine "Universalisierung“ des Holocaust als jüdische Dialoggeste sei abzulehnen, weil eine solche verwische, dass es den Nationalsozialisten vor allem um die Vernichtung der Juden gegangen sei.

Von den Palästinensern verlange denn auch im Gegenzug niemand, auf den "arabischen Charakter der Nakba“ zu verzichten.  

2018 veröffentlichten Goldberg und Bashir ihren zweiten Sammelband "The Holocaust and the Nakba. A New Grammar of Trauma and History” (Columbia University Press).



In der Einleitung gehen sie auch auf die aktuelle Debatte über das Konkurrenzverhältnis von Holocaust- und Kolonialismus-Erinnerung ein. Im israelisch-palästinensischen Fall, so die Autoren, kollidierten die beiden Narrative besonders heftig.

So betrachteten die Palästinenser den Zionismus, den Staat Israel und seine Besatzungspraktiken als Fortsetzung der europäischen Kolonialbewegung in Form eines "Siedler-Kolonialismus“ – eine Sichtweise, die von der offiziellen israelischen, auf der Erfahrung des Holocaust gründenden Haltung negiert werde.  

Die beiden "Metanarrative“ könnten sich aus der Sicht von Bashir und Goldberg dennoch annähern. Die postkoloniale Erzählung müsste den Zionismus auch als Antwort auf die damalige wachsende Not der europäischen Juden berücksichtigen. Und im Erzählen vom Holocaust sollte mehr Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass er sich in eine längere Geschichte ethnischer Säuberungen einreihe, die eben auch die palästinensische Nakba umfasse. 

Diesen Gedanken formuliert im Band der britische Historiker Mark Levene weiter aus. Die Duldung von Vertreibungen und genozidalen ethnischen Säuberungen in Europa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts habe bei der zionistischen Führung des Jischuw (der jüdischen Bevölkerung in Palästina vor der Gründung des Staates Israel, Anm. der Red.) die Idee eines "Transfers“ der Palästinenser als realisierbar erscheinen lassen – mit den bekannten Folgen. 

Elias Khoury: Rücksicht auf das jüdische Trauma nehmen

In den restlichen vierzehn Beiträgen des Bandes werden die konkurrierenden "Metanarrative“ kaum thematisiert. Hingegen dominieren, besonders bei den israelisch-jüdischen Autoren, sehr persönliche, auch biographisch grundierte Überlegungen zum Konfliktfeld Schoa/Nakba sowie Berichte über fiktive wie reale individuelle Schicksale, in denen sich Opferbilder der beiden Seiten überlagern. Diese Dynamik – der häufige Perspektivwechsel zwischen Schoa-Überlebenden und Nakba-Opfern – findet die palästinensische Anthropologin Honaida Ghanim in besonders prägnanter Form in der Erzählung "Rückkehr nach Haifa“ des 1972 von den Israelis in Beirut getöteten linksorientierten Schriftstellers Ghassan Kanafani.  

Der israelische Historiker Alon Confino schilderte den – eine Ausnahme darstellenden - Fall zweier verheirateter Holocaustüberlebender, die nach ihrer Ankunft in Jaffa die Einquartierung in ein von Palästinensern verlassenes Haus verweigerten, weil es sie an ihre Erfahrung als Vertriebene und Verfolgte erinnerte. 

Einen ersten Schritt hin zur Historisierung der Versuche, Schoa und Nakba gemeinsam zu reflektieren, unternimmt der in Norwegen lehrende palästinensische Politologe Nadim Khoury, der ihre Anfänge auf die Jahre nach Abschluss der Oslo-Friedensverträge datierte. 

Ein eigener Abschnitt des Bandes ist dem libanesischen Schriftsteller Elias Khoury gewidmet, der auch das Vorwort verfasste. Sein Roman "Das Tor zur Sonne“, in dem ein Palästinenser seine Volksgenossen auffordert, auf das durch die Schoa ausgelöste Trauma der Juden Rücksicht zu nehmen, hatte Bashir und Goldberg inspiriert. Die drei letzten Beiträge in dem Band befassen sich mit Khourys 2016 auf Arabisch veröffentlichtem Fortsetzungsroman "Kinder des Ghettos: Mein Name ist Adam“. 

[embed:render:embedded:node:14453]

 

Dem Sammelband widmet die Zeitschrift "Central European History“ (Bd. 54, 2021, Heft 1 / Cambridge University Press) sechs Rezensionsessays, zu denen Goldberg und Bashir Stellung nahmen. Auch weil sie darin für ein erweitertes und flexibles Konzept eines israelisch-palästinensischen Binationalismus plädieren – von einer Föderation über ein Kondominium bis hin zu einem binationalen Staat oder einer kooperativen Zweistaatenstruktur –, warf ihnen die Schoa-Forscherin Laura Jockusch vor, "politischen Aktivismus“ zu betreiben, der auf Kosten der Wissenschaftlichkeit gehe.  

Die beiden konterten, dass es doch möglich sein müsste, über Wege nachzudenken, wie der Dialog durch eine egalitäre, binationale politische Theorie begleitet werden könnte, die in einem Prozess der Dekolonisierung eine Voraussetzung für eine historische Versöhnung beider Völker sehe. Zudem biete sich die offensichtliche Überschneidung von Schoa und Nakba nicht nur deshalb als wissenschaftlicher Gegenstand an, weil sie in den kollektiven Erinnerungen von Israelis und Palästinensern bis heute eng miteinander verflochten seien. Auch als historische Ereignisse seien sie miteinander verkettet.  

Auf der politischen Ebene habe der Schock des Holocaust bei der Jischuw-Führung endgültig das Bestreben nach einem eigenen Staat mit einer jüdischen Mehrheit zementiert, den erst die Vertreibung der Palästinenser 1948 möglich gemacht habe. Die Verflechtung zeige sich außerdem in den zahlreichen Biografien jenes Drittels der am damaligen Krieg beteiligten israelischen Soldaten, die Schoa-Überlebende waren. 

Auf den mehrfach, etwa auch von dem deutsch-österreichischen Historiker Philipp Ther, geäußerten Einwand, der Zionismus lasse sich nicht als nur eine weitere Variante des Kolonialismus betrachten, antworteten die beiden Forscher, dass auch für sie in diesem Zusammenhang der Siedler-Kolonialismus nicht der einzige Erklärungsansatz sei. Die von einigen Rezensenten beanstandete mangelnde historisch-analytische Tiefe der Beiträge im Band, die eher Literarisches, Philosophisches und auch Kunstfragen behandeln, begründen die Herausgeber mit der Schwierigkeit, Autoren für diese heikle Thematik zu finden. Die angestoßene Debatte hoffen die beiden nun weiterzuführen. 

Joseph Croitoru

© Qantara.de 2022