Essays
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Islam in Deutschland
Was kann die Islamkonferenz leisten?
Die Kritik ist nicht neu: In der Islamkonferenz säßen nur konservative Verbände, ausländische Einflüsse würden nicht zurückgedrängt und die Imam-Ausbildung komme nicht voran. Doch einige der Vorwürfe sind überzogen. Von Rainer Hermann
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Frankreich zwischen Terror und Identitätspolitik
Emmanuel Macrons falscher Kampf
Macron scheint die alten Schlachten zwischen Okzident und Orient noch einmal schlagen zu wollen. Er schwadroniert von der "Krise des Islam", als gäbe es keine akuteren Krisen, meint Stefan Buchen in seinem Essay.
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Virus und Terror
Wie die Ähnlichkeiten der Epochenschwellen uns zum Umdenken zwingen
Am 11. September sich die Terroranschläge in New York und Washington zum neunzehnten Mal gejährt. Was sie seit 2001 angerichtet haben, sehen wir erst heute in aller Klarheit. Selbst in der Coronakrise wirken die politischen Muster aus der Zeit des Terrors fort. Ein Essay von Stefan Weidner
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Trauma und Friedensarbeit im Libanon
Das Erbe des Krieges
Die Explosionen am 4. August in Beirut haben bei vielen Menschen Erinnerungen an den Bürgerkrieg wachgerufen. Diese Erinnerungen aufzuarbeiten, ist ein wichtiger Bestandteil von Konflikttransformation. Friedensarbeit trägt zum Heilungsprozess kollektiver Traumata bei. Von Miriam Modalal & Dalilah Reuben-Shemia
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Iran und Deutschland
Deutsch-iranische Kulturbeziehungen: Mehr als kolonial geprägte Orientalistik
Die deutsche-iranischen Kulturbeziehungen reichen weit zurück bis ins 18. Jahrhundert. Bereits damals gab es deutsche Literaten und Philosophen mit einem großen Interesse am Iran und seiner Geschichte. Sie legten die Grundlage für einen wichtigen kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern, der bis heute anhält. Von Peyman Aref
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Libanon nach den Explosionen in Beirut
Der Totalausfall des Staates
Die Katastrophe von Beirut offenbart das Ausmaß staatlichen Versagens im Libanon. Die Menschen machen das korrupte und inkompetente System für das Explosions-Desaster verantwortlich, schreibt Karim El-Gawhary in seinem Kommentar.
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Rassismus-Debatte
Deutschland ist kein Antirassismus-Vorbild für die USA
Deutschland wird oft für seine Aufarbeitung der NS-Zeit gelobt. Tatsächlich leben aber Strukturen fort, die Rassismus ermöglichen und Deutschsein mit Weißsein gleichsetzen, meint Rassismusforscherin Ursula Moffitt.
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Muslimischer Rassismus und Imperialismus
Macht und Ausgrenzung
Die weltweite Solidarität nach dem gewaltsamen Tode von George Floyd sollte Anlass sein, rassistische Strukturen und auf Unrecht basierende Privilegien grundlegend zu hinterfragen - nicht nur in Europa. Ein Essay von Tayfun Guttstadt
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Rassismus in der arabischen Welt
Sind arabische Gesellschaften rassistisch?
Die arabische Welt krankt an einer systemimmanenten Intoleranz gegenüber dem "Anderen". Das rassistische Klima in der Region trägt zur Herausbildung einer aggressiv-ablehnenden Grundhaltung gegenüber allem bei, was von der herrschenden Norm abweicht. Von Khaled al-Khamissi
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Politik und Religion im Islam
Getrennte oder vereinte Welten?
In der islamischen Welt gibt es eine heftige Debatte darüber, ob religiöse und politische Sphäre im Islam eine Einheit bilden. Um diese Frage zu beantworten, müsse man erst die Begriffe „Religion“ und „Staat“ klären, meint der syrische Publizist Morris Ayek in seinem Essay. Nur so ließen sich Missverständnisse vermeiden.