WEBTALK: Unterdrückung der Uiguren in China - Ziehen wir Konsequenzen?
Mit dem Vorwand der "Terrorbekämpfung" geht die chinesische Regierung beispiellos hart gegen das muslimische Turkvolk der Uiguren in China vor. Sie werden mit Kameras überwacht, in Umerziehungslager gebracht, müssen staatliche Übernachtungsgäste oder Paten, die kontrollieren, ob zuhause chinesisch gesprochen wird ertragen. Alles, was jedoch mit ihrer Religion, dem Islam zu tun hat, ist verboten, selbst der Besitz eines Korans. Uiguren werden per se als potentielle Staatsfeine betrachtet, deshalb werden sie systematisch unterdrückt.
Experten sprechen hierbei von einem Genozid, von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit, denn China greift massiv und gewaltsam in die Menschenrechte der Uiguren ein. Konsequenzen vonseiten der deutschen Bundesregierung gab es bisher nicht, höchstenfalls vorsichtige Reaktionen, und auch die Wirtschaft zeigt sich teils empört, da viele deutsche Unternehmen in der Provinz Xinjiang, wo die meisten Uiguren leben, aktiv sind.
Über die systematische Menschenrechtsverletzung und die Unterdrückung der Uiguren möchten wir mit unseren Experten diskutieren.
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