
Marokko und die Westsahara: Chronik eines alten Konflikts
Der Westsahara-Konflikt: Die ewig Wartenden
Seit fast 50 Jahren warten die Saharauis auf ein Referendum, das ihnen die Möglichkeit geben soll, über ihre Zukunft und die ihrer Heimat, der ehemaligen spanischen Kolonie Westsahara, zu entscheiden. Als die Spanier 1976 abzogen standen die Chancen für die Unabhängigkeit der Westsahara nicht schlecht – doch schon bald erhob Marokko Anspruch auf das Land und besetzt bis heute Zweidrittel des Territoriums.
Auf der Flucht vor der marokkanischen Armee flohen viele Saharauis über die Grenze nach Algerien, wo sie in der Nähe der Stadt Tindouf Flüchtlingslager gründeten, in denen sie seit beinahe 40 Jahren auf ihre Rückkehr warten. Laura Overmeyer hat sich in den Flüchtlingslagern umgesehen.

Keine Bewegung im Westsaharakonflikt

Annektion und Vertreibung

Afrikas ''letzte Kolonie''

Ein Staat für das Wüstenvolk

Status Quo

Marokko mauert

Nostalgie der Namen

Flüchtlingsstatus

Leben möglich machen

Alltagsbewältigung

Qual der Wahl

Wochenendbeziehung

Starke Frauen

Miteinander

Wertvolle Bildung

Entwurzelt

Überqualifizierung

Kulturelle Identität

Nomadisches Erbe

Kampfeswille

Hoffnung?



