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Kulturoase Harar: Äthiopiens "Stadt der Moscheen"

Die Stadt Harar im Osten Äthiopiens wurde 2006 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Mit ihren 102 Schreinen und beinahe 100 Moscheen gilt sie als die viertheiligste Stadt des Islam. Afrikanische und islamische Kultur gehen dort eine einmalige Verbindung ein. Von Pascal Mannaerts

Foto: Pascal Mannaerts

Im Herzen der Stadt, auf einer Fläche von etwa einem Quadratkilometer, lassen sich über 362 kleine Straßen entdecken. Harar ist die Stadt mit der höchsten Konzentration von Moscheen weltweit – allein in der Altstadt gibt es 82 von ihnen.

Foto: Pascal Mannaerts

Das Blau der Mauern von Harar: In den Häusern der Altstadt tritt das städtische Kulturerbe am stärksten hervor. Diese traditionellen Häuser machen von außen einen sehr schlichten Eindruck, doch der Schein trügt: Hinter der Fassade findet sich fast immer ein Innenhof und eine exquisit gestaltete Einrichtung. Die meisten dieser traditionellen Häuser sind bis heute erhalten geblieben.

Foto: Pascal Mannaerts

Die Hararis, die auch "Geyusu" ("Menschen der Stadt") genannt werden, sprechen Harari, eine Sprache der afro-asiatischen Sprachfamilie. Der Schriftverkehr findet auf Arabisch statt.

Foto: Pascal Mannaerts

Das eindrucksvolle Shoa-Tor ist eines der fünf historischen Stadttore, durch die die Altstadt von Harar betreten werden kann. Ursprünglich wurde die Stadt durch diese fünf Tore in fünf Bezirke geteilt, was aber schon vor langer Zeit aufgegeben wurde.

Foto: Pascal Mannaerts

Porträt einer jungen Bewohnerin von Harar: Etwa 35 Prozent der äthiopischen Bevölkerung sind Muslime. Nach dem Christentum ist der Islam in Äthiopien die zweitgrößte Religion. Die meisten Menschen aus den ethnischen Gruppen der Harari, Somali, Afar, Berta und Alaba gehören ihm an. Auch Oromo und Gurage, Angehörige der größten ethnischen Gruppen des Landes, sind Muslime.

Foto: Pascal Mannaerts

Eine der unzähligen Moscheen im Labyrinth der Gassen: Wenn man sich in den kleinen Straßen dieser wunderschönen und authentischen Altstadt verliert, scheint die Zeit still zu stehen. So wird ein Besuch in Harar zu einer einmaligen Erfahrung.

Foto: Pascal Mannaerts

Eine Mutter mit einem Baby im Arm betritt ihr Haus: Die Hararis sind unglaublich gastfreundlich. Und die magische Atmosphäre der Stadt wird durch diese Gastfreundschaft noch verstärkt.

Foto: Pascal Mannaerts

Prachtvolle architektonische Bauten: Die Stadtmauern wurden zwischen dem 13. und dem 16. Jahrhundert erbaut.

Foto: Pascal Mannaerts

Nach dem Gebet am Freitagnachmittag steht ein Mann an einer Mauer neben der Juma-Moschee.

Foto: Pascal Mannaerts

Ein Junge spielt in den verwinkelten Straßen der Altstadt. Der besondere Charakter und die spezielle Architektur der Stadt, ihre lebendigen Märkte, verfallenden Mauern und liebenswerten Menschen lassen einen Besuch in Harar zu einer Reise in die Vergangenheit werden.

Foto: Pascal Mannaerts

Eine Gruppe junger Frauen auf dem Weg zum Markt. Harar war schon immer ein großes Handelszentrum. Handelswege verbinden die Stadt mit dem Rest von Äthiopien, dem gesamten Horn von Afrika und der arabischen Halbinsel. Und durch ihre Häfen ist sie mit dem Rest der Welt verbunden. Viele Waren werden aus Harar exportiert, darunter Elfenbein, Kaffee, Tabak, Gold, Moschus, Safran, Maultiere, Getreide, Butter, Honig, Gummi und Fett.

Foto: Pascal Mannaerts

Im Sonnenlicht des späten Nachmittags fallen Schatten und Muster auf die alten Mauern von Harar. Der besondere Charme der Stadt liegt darin, dass die Altstadt bis heute perfekt erhalten ist und mit den neuen städtischen Elementen auf einmalige Weise eine Symbiose bildet.

Foto: Pascal Mannaerts

In den verschiedenen Teilen der Stadt leben unterschiedliche Stammesgruppen (Hararis, Somali, Gurage, Amhara, Oromo, Tigray). Sie können an ihrer traditionellen Kleidung erkannt werden.

Foto: Pascal Mannaerts

Drei Männer im Gespräch in einer belebten Straße Harars: Ein äthiopisches Sprichwort sagt: "Ein Geheimnis zwischen zwei Menschen ist tief in der Erde vergraben. Ein Geheimnis zwischen drei Menschen wird in alle Winde zerstreut."

Foto: Pascal Mannaerts

Ein Blick vom Belayneh-Hotel am Rand der Altstadt auf den Markt. Harar ist heute eine lebhafte Handelsstadt. Auf dem Markt hat jedes Gewerbe seinen eigenen Ort. Unten präsentieren somalische, amharische und oromische Frauen ihre Waren – Obst, Gemüse, Feuerholz und Holzkohle.

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