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Eine Pilgerreise zu den Star-Wars-Drehorten in Tunesien

Einmal auf den Spuren von Luke Skywalker wandeln! Das ist möglich, denn die Original-Schauplätze in Tunesien sind erhalten. Das Land hat wenig davon, denn der Terror lähmt den Tourismus. Das wollen einige Fans ändern. Von Elisabeth Lehmann

Einmal aussehen wie ein echter Jedi-Ritter: Die zwei Holzraketen erinnern noch daran, dass hier im Film der Weltraumbahnhof von Mos Espa war. Besucher können sich mit einem "original Jedi-Ritter-Umhang", wie die Souvenirhändler versichern, fotografieren lassen.

Sand-Dünen bedrohen Mos Espa: Star-Wars-Fans aus der ganzen Welt haben Geld gesammelt und die Film-Stadt Mos Espa vor dem Versinken gerettet. Mit Baggern haben sie tonnenweise Sand weggeschaufelt. Jetzt können Fans und Besucher die Heimatstadt von Anakin Skywalker alias Darth Vader wieder besuchen.

Besucher sind heiß begehrt: Heute kommen nur noch wenige Besucher nach Mos Espa, das im äußersten Südwesten Tunesiens liegt. Die Souvenirhändler vor Ort stürzen sich daher auf jeden, der sich in die Film-Stadt verirrt. Die Franzosen Yvonne und François Boisson sind jedoch bewusst hierher gekommen. Sie sind große Star-Wars-Fans und pilgern auf den Spuren von Luke Skywalker.

Arbeiten in einer fremden Galaxie: Souvenirhändler Salem Ben Said ist seit über 30 Jahren im Tourismus. Schon viele Jahre arbeitet er nun quasi in einer fremden Galaxie, dem Planeten Tatooine, auf dem die Stadt Mos Espa im Film liegt. Er verkauft Touristen kleine Andenken wie getrocknete Skorpione oder Schmuck.

Wo alles begann: Hier wurde die allererste Folge von Star Wars gedreht. Das Hotel "Sidi Driss" ist in die Erde gebaut. Hier in Matmata, einer kleinen Wüstenstadt in Zentraltunesien nichts Besonderes. Es schützt gegen die Hitze. Doch Star-Wars-Schöpfer George Lucas muss sich gefühlt haben, wie auf einem anderen Stern.

Pflichtstopp auf jeder Star-Wars-Pilgerreise: Im ersten Film von 1977 wohnt der junge Luke Skywalker mit seinem Onkel und seiner Tante in diesem Haus. Das Foto an der Wand zeigt eine bekannte Szene, die im Esszimmer der Skywalkers spielt. Luke ist in diesem Haus geboren. Auch deswegen ist das Hotel "Sidi Driss" fester Reise-Bestandteil jedes Fans.

Das verwaiste Esszimmer der Skywalkers: Im Moment kommen nur wenige Touristen nach Tunesien. Das bekommen sie auch hier in der Provinz zu spüren. Wo sich früher Star-Wars-Fans zum Mittagessen drängelten, herrscht heute meist gähnende Leere. Dabei sieht das Esszimmer der Skywalkers noch genauso aus wie im Film.

In die Jahre gekommene Requisiten: Plastikrohre, Lamellen, Knöpfe – die Requisiten vom Dreh erinnern an das Innere eines Raumschiffs. Heute blättert die Farbe von ihnen ab und sie sind – wie das gesamte Hotel – ein wenig in die Jahre gekommen. Doch sie verleihen dem Ort seinen ganz eigenen Charme.

Skywalkers Laserschwert leuchtet nicht mehr: Wie jeder echte Jedi-Ritter hatte natürlich auch Luke Skywalker ein Laserschwert. Was im Film elegant und futuristisch aussieht, ist in der Realität ein Plastikstab, der krächzende Geräusche von sich gibt. Er leuchtet schon lange nicht mehr. Zudem hängen überall im Hotel Fotos an der Wand, etwa von Star-Wars-Schöpfer George Lucas und seinem Team (links unten). Es stammt von 1975.

Der Hüter der heiligen Stätte: Heute ist Mesoud Barshid meist allein im Hotel "Sidi Driss", das er seit vielen Jahren leitet. Aber er hegt und pflegt es sorgfältig. Er erinnert sich gerne an die Drehs, wenn die riesige Film-Crew angerückt ist und das Leben in der Provinz für ein paar Wochen kopfstand. Die neuste Star-Wars-Folge haben sie allerdings in Abu Dhabi gedreht. Offiziell aus Sicherheitsgründen.

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