Direkt zum Inhalt
  • English
  • Deutsch
  • عربي
Qantara.de - Dialog mit der islamischen Welt
  • Home
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Kultur
  • Essays
  • Bildergalerien
  • Startseite
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Kultur
  • Themenseiten
  • Essays
  • Bildergalerien

smartphone menu rubriken

  • Startseite
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Kultur
  • Themenseiten
  • Dialoge
  • Essays
  • Bildergalerien
  • Leserbriefe
Zurück zum Anfang
Mehr Bildergalerien

Die Taliban übernehmen die Macht in Afghanistan

Machtwechsel in Kabul: Die Taliban sind in die Hauptstadt Afghanistans eingezogen und haben im Präsidentenpalast ihren Sieg verkündet. Auf Widerstand stießen sie nicht, der afghanische Präsident Ashraf Ghani ist geflohen. In der Bevölkerung herrscht große Unsicherheit. Von Christian Walz

Machtwechsel in Kabul: Taliban-Kämpfer im Präsidentenpalast in Kabul. (Foto: Zabi Karim/AP/picture alliance)

Taliban im Machtzentrum. Nach einem überraschend schnellen Eroberungsfeldzug in Afghanistan haben die radikal-islamischen Taliban ihren Sieg erklärt. Nur gut ein Vierteljahr nach Beginn des internationalen Truppenabzugs aus dem Land am Hindukusch besetzten sie den Palast von Präsident Aschraf Ghani.

Taliban wollen "Probleme lösen". (Foto: Sefa Karacan/AA/picture alliance)

"Der Krieg in Afghanistan ist vorbei", sagte Mohammad Naeem (Archivbild), ein Sprecher des Taliban-Politbüros. "Wir bitten alle Länder und Organisationen, sich mit uns zusammenzusetzen, um alle Probleme zu lösen", fügte er hinzu. Die Form der künftigen Regierung werde bald feststehen.

Taliban-Flagge gehisst  am zentralen Platz von Kundus. (Foto: Abdullah Sahil/AP Photo/picture alliance)

Symbol des Scheiterns: Vielerorts haben die Taliban schon ihre Flagge gehisst - wie hier am zentralen Platz von Kundus. Die Eroberung der Provinzhauptstadt im Nordosten Afghanistans vor wenigen Tagen war ein Schock für die westliche Gemeinschaft. In Kundus waren deutsche Soldaten zehn Jahre lang stationiert.

 Polizeifahrzeug in den Händen der Taliban. (Foto: Reuters)

Zig Milliarden Dollar haben die USA in den vergangenen Jahren in die Ausbildung und Ausrüstung des afghanischen Militärs und der Polizei investiert. Mit der vielerorts nahezu kampflosen Kapitulation der Regierungstruppen fallen Waffen und Ausrüstung nun in die Hände der Islamisten. Hier patrouillieren Talibankämpfer in einem Polizeifahrzeug vor dem Flughafen von Kabul.

Der afghanische Präsident Ghani  - hier bei einer Fernsehansprache am Samstag - (Foto: Rahmatullah Alizadah/Xinhua News Agency/picture alliance)

Ghani schon im Ausland: Der afghanische Präsident - hier bei einer Fernsehansprache am Samstag - soll nach Usbekistan geflüchtet sein. Ghani habe sich gemeinsam mit seinem Stabschef in die usbekische Hauptstadt Taschkent abgesetzt, berichtete der Sender Al Dschasira unter Berufung auf einen Leibwächter.

Massenflucht aus Kabul. (Foto: Khodaiberdi Sadat/AA/Getty Images)

Staus auf Kabuls Straßen am Sonntag: Viele Afghanen möchten ihr Land rasch verlassen. Laut Medienberichten haben die Taliban angeordnet, niemanden an der Ausreise zu hindern. Viele Menschen schlagen sich auch zu Fuß zum Flughafen durch.

Andrang am Airport in Kabul. (Foto: Tameem Akghar/AP Photo/picture alliance)

Etliche Länder haben ihre Bürger aufgerufen, Afghanistan umgehend zu verlassen. Vor den Schaltern am Flughafen Kabul bildeten sich schon in den vergangenen Tagen lange Schlangen. Auch die Bundesregierung in Berlin treibt die Rückholung von Deutschen und einheimischen Mitarbeitern voran.

Evakuierungsaktion angelaufen. (Foto: Moritz Frankenberg/dpa/picture alliance)

Evakuierungsaktion angelaufen: "Wir setzen jetzt alles daran, unseren Staatsangehörigen und unseren ehemaligen Ortskräften eine Ausreise in den kommenden Tagen zu ermöglichen", erklärte Außenminister Heiko Maas. Flugzeuge der Bundeswehr starteten am Sonntagabend in Richtung Afghanistan, um die Evakuierung zu unterstützen.

PauseWiedergabe
VorherigesWeiter
  • Neueste
  • Meistgelesen
  1. Die Zukunft der islamischen Mystik

    Ist der Sufismus in Gefahr? 

  2. Indien und Pakistan

    Das Erbe kolonialer Herrschaftsstrategie

  3. Ägypten-Expedition 1842 

    Preußentour ins Land der Pharaonen 

  4. Iran: Risse im Regime? 

    Das laute Schweigen der Eliten 

  5. Wirtschaftskrise in Ägypten

    Libanesische Verhältnisse am Nil?

  6. Türkisch-russische Beziehungen

    Erdogans Machterhalt ist in Putins Interesse

  1. Ägypten-Expedition 1842 

    Preußentour ins Land der Pharaonen 

  2. Planstadt Neom  - "The Line" in Saudi-Arabien

    Ist das die Stadtplanung der Zukunft? 

  3. Koran-Auslegung

    Warum ich als Muslima kein Kopftuch trage

  4. Die Zukunft der islamischen Mystik

    Ist der Sufismus in Gefahr? 

  5. Türkisch-russische Beziehungen

    Erdogans Machterhalt ist in Putins Interesse

  6. Wirtschaftskrise in Ägypten

    Mit dem Rücken zur Wand

Meldungen

  • Aktivisten: Elf Tote bei Drohnenangriffen auf Lkw-Konvois in Syrien

  • Richter hält trotz massiven Drucks an Ermittlungen zu Explosion in Beirut fest

  • Blinken betont vor Gesprächen in Nahost Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung

  • Zahl der Toten nach Anschlag in Pakistan steigt auf 89

Alle Meldungen
Social media
und Networks
Abonnieren Sie unseren
Newsletter

Termine

Literarischer Salon: Mohamed Mbougar Sarr

09.02.2023 - 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr
Literaturhaus Köln e.V.
Großer Griechenmarkt 39
50676 Köln

Goethe und der Koran: Online-Vortrag mit Prof. Karl-Josef Kuschel und Shahid Alam

14.03.2023 - 19:00 Uhr bis 21:15 Uhr
Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V.
Haus Landeskirchlicher Dienste Olpe 35
44135 Dortmund

23. Bocholter Forum für Migrationsfragen: Herkulesaufgaben und Chancenland.

18.03.2023 - 10:30 Uhr bis 19.03.2023 - 19:30 Uhr
Akademie Klausenhof
Klausenhofstraße 100
46499 Hamminkeln
Zum Überblick »

Neueste Bildergalerien

Abschied für immer? Eine Frau in Burka verlässt eine Universität in der Provinz Kandahar. Sie wird nicht zurückkehren dürfen: In einer Regierungserklärung wiesen die islamistischen Taliban am Dienstag alle privaten wie öffentlichen Universitäten Afghanistans an, Frauen den Besuch der Hochschulen zu untersagen. Alle Studentinnen werden mit sofortiger Wirkung von den Universitäten ausgeschlossen.

Uni-Verbot: Afghanistans entrechtete Frauen

Seit ihrer Machtübernahme Mitte 2021 schränken die Taliban die Rechte afghanischer Frauen und Mädchen immer weiter ein. Ende 2022 versagen die Islamisten Frauen auch die Hochschulbildung. Von Nele Jensch

  • Startseite
  • Politik
  • Gesellschaft
  • Kultur
  • Themenseiten
  • Dialoge
  • Essays
  • Bildergalerien
  • Leserbriefe
  • Über Uns
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung