Irak: Das Freiluftkino für den Frieden

Der kurdische Regisseur Mano Khalil zeigt den Kindern in den Camps, wie sie selber Filme drehen können, die von ihrem Alltag erzählen.

Was ein Kino ist, das wussten viele der Kinder noch nicht, die in dem Flüchtlingslagern in den Kurdengebieten des Irak leben: 8-14jährige entdecken eine ganz neue Welt mit den alten Filmklassikern von Charlie Chaplin und Konsorten – voller Freude staunen und lachen sie und vergessen wenigstens für die Dauer eines Films ihren Alltag im Lager.

Das mobile Kino der NGO "Leinwand für den Frieden" tourt an 5 Tagen in der Woche durch die Lager.

Unterhalten und heilen durch Filme – auch andere versuchen im Irak, auf diese Weise zu helfen: Der kurdische Regisseur Mano Khalil zeigt den Kindern in den Camps, wie sie selber Filme drehen können, die von ihrem Alltag erzählen. Ob im Freiluftkino oder mit der Kamera in der Hand – mit einem Mal erscheinen und handeln die Kinder aus dem Krieg wie ihre Altersgenossen im Frieden überall auf der Welt.