Workshop: Interdependenzen und Politikkoheränz zwischen Hungerbekämpfung und anderen Zielen der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
Die 2015 verabschiedeten UN Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) werden als Basis vieler Interventionen in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) aber auch der nationalen Entwicklung genutzt. Auf der Grundlage der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie möchten wir uns mit Ihnen über die Ziele des SDG 2 sowie Politikbereiche, die stark von SDG 2 beeinflusst werden oder einen hohen Einfluss auf SDG 2 haben, austauschen. Dies schließt auch viele der anderen SDGs ein (z.B. SDG 1: Poverty, SDG 5: Gender equality, SDG 6: Clean water and sanitation, SDG 7: Energy, SDG 12: Sustainable consumption and production patterns, SDG 13: Climate change, SDG 15: Life on land, SDG 16: Life below water, SDG 17: Partnerships for the goals).
Unser Ziel ist es:
- Interdependenzen zwischen SDG 2 und anderen SDGs herauszustellen, insbesondere solche, die bisher nur unzureichend berücksichtigt werden;
- Politikbereiche zu beleuchten, in denen Deutschland das SDG 2 unterstützen wird (laut Nachhaltigkeitsstrategie) und wo es (mehr) tun kann (Lücken der Nachhaltigkeitsstrategie);
- Beispiele zur Umsetzung von SDG 2 in Deutschland zu sammeln (vielversprechende Initiativen, die Politikkohärenz fördern);
- Das Bewusstsein für die Notwendigkeit der sektorübergreifenden Zusammenarbeit in ihrer Umsetzung zu schärfen;
- Die sektorübergreifende Zusammenarbeit durch die Schaffung eines Netzwerks zu stärken.
Dieser Workshop soll kein einmaliges Ereignis sein, sondern der Beginn einer aufeinander aufbauenden Serie. Hierbei gibt es viel Raum für eine aktive Mitgestaltung der Teilnehmer. Ziel ist es, die Ergebnisse des Workshops bei einer Folgeveranstaltung (z.B. Tropentag, Bonner Impulse, parlamentarischer Abend) zu präsentieren und eventuell weitere gemeinsame Aktivitäten zu starten.
Bitte entnehmen Sie dem beigefügten pdf-Dokument weitere Informationen zu den Inhalten des geplanten Workshops und der sich anschließenden Breakout-Gruppen.
Bitte melden Sie sich bis zum 26. Mai 2017 bei Christiane.Weller@die-gdi.de
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