Neun Polizisten im Irak getötet - IS will Anschlag verübt haben

Kirkuk/Kairo. Bei einem Bombenanschlag im Nordirak sind Sicherheitskreisen zufolge mindestens neun Polizisten getötet worden. Zwei weitere Polizisten seien schwer verletzt worden, sagten zwei Vertreter der Sicherheitsbehörden am Sonntag. Die Extremistengruppe Islamischer Staat erklärte im Kurznachrichtendienst Telegram, den Anschlag verübt zu haben.



Der Polizei zufolge griffen IS-Kämpfer in der Nähe des Dorfes Safra etwa 30 Kilometer südwestlich der Stadt Kirkuk einen Konvoi an. Der Irak hatte zwar im Dezember 2017 den Sieg über die IS-Miliz erklärt, die zuvor große Teile im Norden und Westen des Landes erobert hatte. Allerdings verüben versprengte Einzelgruppen der Islamisten noch immer Anschläge auf die Sicherheitskräfte. (Reuters)