Muslimisches Studienwerk Avicenna bildet Flüchtlingslotsen aus

Das muslimische Studienwerk Avicenna will Stipendiaten von Begabtenförderungswerken für die Flüchtlingshilfe ausbilden. Unter professioneller Anleitung sollen die Teilnehmer in Kursen zu Themen wie Asylrecht, Hochschulzugang für Geflüchtete, Erstaufnahme und interkulturelles Konfliktmanagement geschult werden, wie das Studienwerk am Donnerstag in Osnabrück mitteilte. In der sich anschließenden Phase könnten diese «Flüchtlingslotsen» dann eigene Aktionen an ihren Wohn- und Studienorten durchführen. Das Avicenna-Projekt steht für Stipendiaten aller 13 Begabtenförderungswerke offen.

Insgesamt sollen laut Angaben jährlich etwa 160 Flüchtlingslotsen ausgebildet werden. Das Bundesbildungsministerium (BMBF) fördert die Maßnahme. Die Schulungen finden in dreitägigen Wochenendseminaren zwischen Juli und September an acht Standorten in Deutschland statt.

Damit leiste Avicenna «einen wertvollen Beitrag zur Integration der zu uns gekommenen Menschen in unsere Gesellschaft», sagte der Parlamentarische Staatssekretär vom BMBF, Thomas Rachel. Die Öffnung für Stipendiaten anderer Werke sei dabei ein besonderes Signal. «So wird es nicht nur wertvollen Austausch mit den Geflüchteten, sondern auch unter den Stipendiaten geben.»

Das Bundesbildungsministerium unterstützt in Deutschland 13 Begabtenförderungswerke, die besonders talentierte Studenten ideell und finanziell fördern. Die Werke sind laut Ministerium Spiegelbild der pluralistischen Gesellschaft und tragen dazu bei, «hoch qualifizierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten heranzubilden». Dazu gehört das Avicenna-Werk, das seit dem Wintersemester 2014/15 bundesweit besonders muslimische Studenten mit einem einkommensabhängigen Grundstipendium von bis zu 670 Euro im Monat und einer zusätzlichen Studienkostenpauschale von 300 Euro fördert.

Das muslimische Studienwerk Avicenna will Stipendiaten von Begabtenförderungswerken für die Flüchtlingshilfe ausbilden. Unter professioneller Anleitung sollen die Teilnehmer in Kursen zu Themen wie Asylrecht, Hochschulzugang für Geflüchtete, Erstaufnahme und interkulturelles Konfliktmanagement geschult werden, wie das Studienwerk am Donnerstag in Osnabrück mitteilte. In der sich anschließenden Phase könnten diese «Flüchtlingslotsen» dann eigene

Aktionen an ihren Wohn- und Studienorten durchführen. Das Avicenna-Projekt steht für Stipendiaten aller 13 Begabtenförderungswerke offen.

Insgesamt sollen laut Angaben jährlich etwa 160 Flüchtlingslotsen ausgebildet werden. Das Bundesbildungsministerium (BMBF) fördert die Maßnahme. Die Schulungen finden in dreitägigen Wochenendseminaren zwischen Juli und September an acht Standorten in Deutschland statt.

Damit leiste Avicenna «einen wertvollen Beitrag zur Integration der zu uns gekommenen Menschen in unsere Gesellschaft», sagte der Parlamentarische Staatssekretär vom BMBF, Thomas Rachel. Die Öffnung für Stipendiaten anderer Werke sei dabei ein besonderes Signal. «So wird es nicht nur wertvollen Austausch mit den Geflüchteten, sondern auch unter den Stipendiaten geben.»

Das Bundesbildungsministerium unterstützt in Deutschland 13 Begabtenförderungswerke, die besonders talentierte Studenten ideell und finanziell fördern. Die Werke sind laut Ministerium Spiegelbild der pluralistischen Gesellschaft und tragen dazu bei, «hoch qualifizierte und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten heranzubilden». Dazu gehört das Avicenna-Werk, das seit dem Wintersemester 2014/15 bundesweit besonders muslimische Studenten mit einem einkommensabhängigen Grundstipendium von bis zu 670 Euro im Monat und einer zusätzlichen Studienkostenpauschale von 300 Euro fördert. (KNA)