Andreas Pflitsch

AutorIn: Andreas Pflitsch

Weltkarte des Laurent Fries, basierend auf der Waldseemüller Karte von 1513; Quelle: wikimedia commons

Die islamische Welt in der Globalgeschichte

Ein Spiel mit der Relativität von Sichtweisen

In einer großangelegten Geschichte der Welt erlebt der historiographische Boom der Globalgeschichte einen Höhepunkt. Das Projekt unternimmt den Versuch, den Eurozentrismus der klassischen Geschichtsschreibung zu überwinden. Von Andreas PflitschMehr

Globale Weltkriegsforschung: "Geschichtsschreibung gegen den Strich"Navid Kermani: Globalisierung und kulturelle Abschottung Edward Saids "Orientalismus": Schock für alle Ewigkeit

Harun al-Raschid empfängt die Gesandtschaft Karls des Großen im Jahr 786, Gemälde von Julius Köckert (1864); Quelle: Maximilianeum/München

Heinz Halm über Kalifen und Assassinen

Zwischen Realität und Mythos

Obwohl das osmanische Kalifat im Jahr 1924 abgeschafft wurde, gibt es eine bis heute anhaltende Faszination für diese untergegangene Institution. Der Tübinger Islamwissenschaftler und Historiker Heinz Halm hat das Kalifat während der Herrschaft der Fatimiden im 11. und 12. Jahrhundert in Ägypten akribisch untersucht. Andreas Pflitsch hat das Buch gelesen.Mehr

Geschichte des Kalifats: Wir alle sind Kalifen!Die islamische Welt in der Globalgeschichte: Ein Spiel mit der Relativität von Sichtweisen Die Assassinen Persiens und Syriens: Vom 11. Jahrhundert zum 11. September?

Der israelische Schriftsteller Amos Oz; Foto: Imago/Star-Media

Amos Oz' Ideenroman "Judas"

Begehr und Verrat

Im vergangenen Juni erhielt der israelische Schriftsteller Amos Oz den "Internationalen Literaturpreis" des Berliner Hauses der Kulturen der Welt für seinen Roman "Judas". Darin gelingt es dem 76-Jährigen meisterhaft, die großen Fragen und Konflikte der Religions- und Zeitgeschichte im Nahen Osten zu erzählen. Andreas Pflitsch hat das Buch gelesen.Mehr

Amos Oz: ''Ich liebe Israel selbst in Zeiten, wenn ich es nicht mag''Ali Ghandtschis "Mein Israel. Juden und Palästinenser erzählen": Mosaik der Stimmen Qantara-Themenseite: Israelische Literatur

Taha Husain und die Demokratisierung der Bildung in Ägypten

Das Meer des Wissens

Der ägyptische Autor Taha Husain hat bereits Ende der dreißiger Jahre gewusst, dass die Zukunft Ägyptens von der Reform seines Bildungssystems abhängt. Seine Schrift "Die Zukunft der Bildung in Ägypten" ist ein Plädoyer für ein aufgeklärtes, demokratisches und mediterranes Ägypten. Von Andreas PflitschMehr

Rolle der Al Azhar-Universität in Ägypten: In den Fängen der Politik Al-Ghazalis Verhältnis zur Wissenschaft: Der missverstandene Philosoph Nagib Machfus: Der Rausch Der arabische Roman: Weltliteratur – von der anderen Seite her betrachtet

Protest gegen Thilo Sarrazins Lesung im Nikolaisaal, Potsdam, am 09.09.2010; Foto: imago/Christian Thiel

Klaus J. Bades Buch Kritik und Gewalt

Vergesst Sarrazin!

Klaus J. Bade legt in seinem Buch Kritik und Gewalt eine gründliche Aufarbeitung der Sarrazin-Debatte vor und verfehlt dabei jedoch deren eigentlichen Kern. Von Andreas PflitschMehr

Prof. Klaus J. Bade: Die Lebenslüge der verängstigten Konservativen Debatte um Thilo Sarrazin: Absage an den Salonrassismus Sarrazin-Debatte: Die Freude, andere Menschen verachten zu dürfen

Karl May

Zwischen Genie und Schießbudenfigur

Karl May gilt als der meist gelesene deutsche Schriftsteller. Anlässlich seines 100. Todestages wurde Karl Mays Platz in der Literaturgeschichte neu verhandelt. Von Andreas PflitschMehr

Karl May: Ein Orientalismus sächsischer Lesart Max Freiherr von Oppenheims Orient-Reiseberichte: Vom Mittelmeer zum Persischen Golf Gertrude Bell: Flucht in den Orient

"Abschied von 1001 Nacht" von Ulrich Kienzle

"Jemand musste nach Kairo"

Mit seinen Erinnerungen schreibt der ehemalige Nahost-Korrepondent Ulrich Kienzle zugleich ein Stück bundesrepublikanische Mediengeschichte. Eine Rezension von Andreas PflitschMehr

André Marty: Nahostkorrespondenten reflektieren zu wenig Gernot Rotter: Unkonventioneller Orientalist der alten Schule Charlotte Wiedemann: Wer ist nicht alles Islamkenner

Youssef Ziedans Roman ''Azazel''

Im Zweifel für den Zweifel

Youssef Ziedans historischer Roman "Azazel", der 2009 mit dem renommierten arabischen Booker-Preis ausgezeichnet wurde, richtet sich gegen religiös motivierte Gewalt. Andreas Pflitsch hat das Buch gelesen.Mehr

Arab Booker Prize für Youssef Ziedan: Rebellion gegen den brutalen Papst Dossier: Deutsch-arabischer Literaturaustausch

Ein junger Ägypter demonstriert auf dem Tahrir-Platz in Kairo gegen den Militärrat; Foto: AP/dapd

Alaa al-Aswani: ''Im Land Ägypten. Am Vorabend der Revolution''

''Demokratie ist die Lösung''

Eine aktuelle Auswahl seiner regimekritischen Essays stellt den ägyptischen Romancier und Erfolgsautor Alaa al-Aswani als engagierten Kämpfer für die Demokratie vor. Von Andreas PflitschMehr

Interview mit Alaa al-Aswani: Die Revolution ist erst am Anfang Alaa al-Aswani: Ein literarischer Tabubrecher der arabischen Welt Im Dialog: Stefan Weidner und Khaled al-Khamissi: Der Arabische Frühling

Gertrude Bell

Flucht in den Orient

Sie schrieb 1600 Briefe an die Eltern, verfasste Tagebücher und war eine begeisterte Fotografin: Getrude Bell. 1892 brach sie zu ihrer ersten Reise in den Orient auf. Als Beraterin von Winston Churchill und König Faisal I. im Irak machte sie sogar Politik. Andreas Pflitsch hat ihre Reiseerinnerungen gelesen.Mehr

Historische Reiseberichte von Frauen: Die Morgenlandfahrerinnen Heinrich Freiherr von Maltzan: Eine elegante Pilgerfahrt Bernhard von Breydenbach: Pilgerreise in den Orient

Historische Reiseberichte von Frauen

Die Morgenlandfahrerinnen

Vor allem Frauen aus Großbritannien begannen im 19. Jahrhundert den Orient für sich zu entdecken, wobei ihre Reisemotive recht vielfältig waren: Versnobte und anspruchsvolle Vertreterinnen des Establishment standen neben exzentrischen Abenteurerinnen. Andreas Pflitsch informiert.Mehr

Gertrude Bell: Flucht in den Orient Pierre Loti: Träume vom Orient Julius Euting: Banales Allerlei und amüsante Details

Julius Euting

Banales Allerlei und amüsante Details

Den Spuren vorislamischer Geschichte folgte der Gelehrte Julius Euting während seiner Reise durch Inner-Arabien in den Jahren 1883 und 1884. Um seine Eindrücke auch einem größeren Publikum zugänglich zu machen, führte er akribisch Tagebuch. Andreas Pflitsch hat sich durch die Neuauflage gearbeitet.Mehr

Gertrude Bell: Flucht in den Orient Max von Oppenheim: Mythos Orient Pierre Loti: Träume vom Orient

AutorIn: Andreas Pflitsch

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